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Nummer 3 im Saarland

In Sichtweite zu den Zentralen seiner Wettbewerber Praktiker und Globus/ Hela eröffnete Bauhaus seinen jüngsten Standort im saarländischen Ensdorf.
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Download Nummer 3 im Saarland (PDF-Datei) Gut, im Saarland heißen wahrscheinlich selbst heute noch Salzstangen „Stixis“. Doch wer im Internet den Suchbegriff „Stixi“ eingibt, der findet dort zuerst einmal nur historische Wertpapiere, denn der u. a. auch im saarländischen Ensdorf ansässige Knabberzeughersteller musste in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts dicht machen. Dieser Zustand kann sich dank Bauhaus vielleicht ändern, denn am Montag, den 27. August, eröffneten die Mannheimer auf dem ehemaligen Stixi-Werksgelände direkt an der B 51 (Gustav-Stresemann-Straße) ihr jüngstes Fachcentrum. So kommt eine Industriebrache wieder zu Ehren, wenn natürlich auch im Zusammenhang mit Salzstangenproduktion immer das Adjektiv „ehemalig“ mit genannt werden muss. Die Gesamtverkaufsfläche des neuen Bauhaus-Standortes umfasst rund 20.000 m². Diese Größe mag in einem Ort, der gerade einmal knapp 6.800 Einwohner hat, erstaunen. In diesem Fall spielt jedoch die Lage eine große Rolle. Es ist – trotz der Nachbarschaft des Bauhauses in Dillingen – die Nähe zur Autobahn (eine neue Autobahnausfahrt wird gerade gebaut), zu Frankreich, zur Bundesstraße und zu anderen Gemeinden wie Bous, die diesen Standort für Bauhaus so interessant macht. Damit ist das Unternehmen jetzt im Saarland mit drei Standorten vertreten. Das Gesamtgrundstück ist rund 80.000 m² groß. Der teilweise überdachte Stadtgarten verfügt über eine Verkaufsfläche von 3.600 m², die Drive-In-Arena über 7.600 m². Vertreten sind in Ensdorf u. a. auch eine Bäderwelt sowie die beiden Fachabteilungen Bauhaus Lighting und Nautic. Für das neue Bauhaus wurden 140 neue Arbeitsplätze und 15 Ausbildungsstellen geschaffen. Das ist für einen Ort nicht ohne Bedeutung, der trotz eines riesigen Kraftwerkes (ein zweites soll evtl. gebaut werden, wenn es auch Widerstand in der Bevölkerung gibt) und des nach Mitarbeitern (6.000) größten deutschen Kohlebergwerks einen heftigen Strukturwandel durchmachte und immer noch durchmacht. Da wird jede neu geschaffene Stelle begrüßt, was auch die anwesende politische Prominenz verständlich macht. Die Baugeschichte hat nach der Schließung des Stixi-Werks rund zehn Jahre betragen. Baubeginn war dann im November 2006. Wie üblich ist auch das Fachcentrum in Ensdorf in 15 Fachabteilungen aufgegliedert: u. a. Baustoffe/Bauelemente, Holz, Fliesen, Sanitär und Eisenwaren, Werkzeuge/Maschinen, Farben/Lacke, Elektro, Leuchten, Parkett/Laminat. Noch an relativ wenigen Bauhaus-Standorten ist die neue…
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