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Willkommen beim größten Baumarkt der Welt

Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH, zu einem diy-Kommentar, neuen Messe-Konzepten sowie dem Endverbraucher- und Fachpublikum.
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Download: Willkommen beim größten Baumarkt der Welt (PDF-Datei) diy: Ein Teil der Eisenwarenmesse/Practical World, nämlich der Do-it-yourself-Bereich, öffnet sich ab 2007 den Endverbrauchern. Dann kann neben dem Fachbesucher auch der normale Konsument die Practical World besuchen. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? Oliver P. Kuhrt Zunächst einmal halte ich es für sinnvoll, an dieser Stelle Aussagen richtig zu stellen, die zu Beginn des Jahres im diy Branchenmagazin im Rahmen eines Kommentars veröffentlicht wurden. Die Entscheidung, den DIY-Bereich der Internationalen Eisenwarenmesse/Practical World für den Endverbraucher zu öffnen, ist von uns keineswegs aus einer „getriebenen“ Haltung heraus getroffen worden. Diese Maßnahme wurde mit allen beteiligten Verbänden und Partnern der Branche im Vorfeld analysiert, diskutiert und gemeinschaftlich entschieden. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht jeden Marktteilnehmer in diesen Entscheidungsprozess mit einbeziehen konnten. Mag sein, dass es auch unterschiedliche Meinungen zu dem Entschluss gibt. Aber die erkennbare Mehrzahl der Reaktionen vom Markt, die wir zwischenzeitlich auf unsere Ankündigung erhalten haben, bestätigt uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Bisher waren die Baumärkte lediglich in ihrer Funktion als Einkäufer auf der Messe vertreten. In den letzten Jahren wurde der Wunsch indes aber immer größer, die Practical World als Präsentations- und Recruitingplattform des Handels gegenüber dem Endverbraucher zu nutzen. Deshalb haben wir den DIY-Bereich für Endverbraucher geöffnet, denn die Endkunden sind die Zielgruppe des Handels. Marken-, Branchen- und Themenkompetenz: Damit wollen sich die Baumärkte vor allem als Partner im Bereich Bau und Renovierung sowie Inneneinrichtung und Energiesparen beim Endverbraucher noch stärker ins Bewusstsein bringen. Außerdem ist der Handel immer mehr auf der Suche nach qualifiziertem Personal und Franchise-Partnern, so dass die Practical World auch als Recruiting-Plattform genutzt werden soll. Und auch der Aspekt der Kundenbindung der semiprofessionellen Heimwerker, der „Heavy-User“, führte zu den Überlegungen, sich für ein erweitertes Messekonzept – neben der bewährten und unveränderten Form der Internationalen Eisenwarenmesse – stark zu machen. Aber auch etliche Hersteller der Industrie haben ein Interesse daran, ihre Marken beim Endverbraucher bekannter zu machen. So haben sich Industrie und Handel verständigt, im Rahmen der Practical…
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