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Der DIY-Markt wächst - aber nicht flächenbereinigt

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2008 eröffneten die deutschen Baumarktunternehmen 144 in- und ausländische Märkte, davon 100 im Inland. Im Inland erhöhte sich die hochgerechnete Gesamtverkaufsfläche sämtlicher Bau- und Heimwerkermärkte gegenüber dem Vorjahr um 469.000 m² Verkaufsfläche (2,7 Prozent) auf 18,103 Mio. m². Der Nettozuwachs umfasste 48 Baumärkte. Kräftiger konnten die 20 größten DIY-Unternehmen mit ihren in- und ausländischen Märkten zulegen. Denn insgesamt haben die 20 größten Unternehmen ihre Gesamtverkaufsfläche um 4,1 Prozent (700.000 m²) erhöht. Doch ihr Umsatz ist nur um 0,9 Mrd. € (= 3,4 Prozent) auf über 27,5 Mrd. € (2007: 26,6 Mrd. €) gewachsen. Daraus ergibt sich für die 20 größten DIY-Unternehmen 2008 mit ihren in- und ausländischen Märkten ein flächenbereinigtes Minus von 1,1 Prozent. Der Inlandsumsatz der 20 größten Unternehmen sank 2008 um rund 1,2 Prozent (19,74 Mio. €, 2007 19,97 Mio. €). Da die Verkaufsfläche der Top 20 im Vergleichszeitraum um 2,1 Prozent (13,87 Mio. m²) gewachsen ist, errechnet sich für die 20 größten DIY-Unternehmen in Deutschland 2008 ein flächenbereinigtes Minus von 3,2 Prozent. Die inländische Flächenleistung der "Top 20" sank von 1.469 € auf 1.423 € (-46 €). Der Gesamtumsatz sämtlicher deutscher Bau- und Heimwerkermärkte errechnet sich wie folgt: Die hochgerechnete Gesamtverkaufsfläche der deutschen Baumärkte umfasst 18,103 Mio. m² Verkaufsfläche (siehe Grafik Seite 14). Multipliziert man diese Gesamtverkaufsfläche mit der Durchschnittsflächenproduktivität der "Top 30" von 1.558 €, so errechnet sich ein Gesamtumsatz sämtlicher deutscher Bau- und Heimwerkermärkte von 28,2 Mrd. €. Damit erhöhte sich der Inlandsumsatz 2008 um 540 Mio. € (2,0 Prozent). Rechnet man dazu die rund 7,95 Mrd. € Auslandsumsatz der inländischen Märkte, so erzielten alle in- und ausländischen Märkte deutscher DIY-Handelsunternehmen 2008 einen Gesamtumsatz von 36,15 Mrd. € (plus 4,9 Prozent). Verlierer und Gewinner Welche Verlierer, welche Gewinner gab es 2008? Beim Umsatz sind die Gewinner Obi, Bauhaus, Hornbach, Zeus, EMV-Profi, Krämer, Rheika-Delta und Kaes. Leichte Umsatzeinbußen hinnehmen mussten Praktiker/Extra/Max Bahr, Rewe (Toom/B 1), Globus/Distributa, Eurobaustoff, Baywa und Knauber. Sieben Unternehmen verfügen über Jahresumsätze von jeweils über einer Mrd. €. Diese sieben umsatzstärksten Unternehmen sind Obi, Praktiker/Extra/Max Bahr, Bauhaus, Hornbach, Zeus, Rewe (Toom/B 1…
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