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Konjunkturell unempfindliche Branche

Vom 5. bis 8. Oktober 2010 findet in der Messe Essen die Messe Security statt. Insgesamt werden 1.100 Aussteller aus 40 Nationen erwartet. Mehr Fläche steht für Konzepte aus Brandschutz und IT-Sicherheit zur Verfügung.
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Sie gilt als die Heimat der Sicherheitsbranche, die Security, die vom 5. bis 8. Oktober 2010 in der Messe Essen stattfindet. Dort erwartet der Veranstalter, die Messe Essen GmbH, rund 1.100 Aussteller aus 40 Nationen, die ihre Produkte und Dienstleistungen dem internationalen Fachpublikum vorstellen werden. Alle Marktführer, betont der Veranstalter, gehen dort an den Start. Gerechnet wird mit über 40.000 Besuchern. Besonders herausragende Neuheiten wird die Messe wieder mit dem Security Innovation Award auszeichnen. In der neuen Security-Sonderschau „Schutz, Sicherheit und Service“ stellt sich der Dienstleistungsbereich vor. Dieser über 300 m² große Gemeinschaftsstand in der Halle 4 ist zentraler Treffpunkt für Sicherheitsdienstleister. Erstmals findet in diesem Jahr das Essen Security Innovation Symposium statt. Vom 4. bis 6. Oktober stehen hier Themen rund um Sicherheit in Forschung und Praxis im Mittelpunkt. 23 führende Experten aus zwölf Ländern werden darüber informieren. Die auf der „Security“ vertretenen Bereiche und Branchen haben sich auch 2009 gegenüber den Konjunkturzyklen der Gesamtwirtschaft insgesamt als relativ unempfindlich erwiesen. So setzen Bürger und Unternehmen beim Sicherheitsmanagement weiterhin auf technische Unterstützung. Entsprechend hat sich der Markt für elektronische Sicherheitssysteme in den letzten Jahren weiterhin kontinuierlich aufwärts entwickelt. Durch die Ausweitung gesetzlicher Vorschriften und Kampagnen konnte die Zahl der installierten Rauchwarnmelder in Deutschland deutlich gesteigert werden. In neun von 16 Bundesländern gilt inzwischen eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen. Die Wirkung solcher Regelungen zeigt sich in der neuesten Forsa-Umfrage. Danach verfügen in Mecklenburg-Vorpommern (gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht) inzwischen 79 Prozent aller Haushalte über Rauchwarnmelder, gegenüber Berlin (keine Pflicht) mit 20 Prozent. Deutschland liegt danach im Schnitt jetzt bei 33 Prozent. Eine Sonderentwicklung gab es im Bereich Schlösser und Beschläge. Die verschiedenen Förderprogramme des Bundes und der Länder zur energetischen Sanierung von Gebäuden, die sich auch in der Erneuerung von Türen und Fenstern niederschlagen, führten hier zu einem Marktwachstum in der Größenordnung von fünf Prozent.Download: Konjunkturell unempfindliche Branche (PDF-Datei)
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