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DIY-Markt: Flächenproduktivität, Umsatz und Verkaufsfläche im Plus

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Kräftig zulegen konnten die 20 größten DIY-Unternehmen mit ihren in- und ausländischen Märkten. Denn insgesamt haben diese Unternehmen ihre Gesamtverkaufsfläche nach Zu- und Abgängen um 3,0 Prozent (550.000 m², nachträgliche Korrektur bei Eurobaustoff) erhöht. Da ihr Umsatz um 1,1 Mrd. € (= 3,9 Prozent) auf über 29,4 Mrd. € (2010: 28,3 Mrd. € – nachträgliche Korrektur des Obi-Auslandsumsatzes) wuchs, ergibt sich für die 20 größten DIY-Unternehmen 2011 mit ihren in- und ausländischen Märkten ein flächenbereinigtes Plus von 0,9 Prozent. Der Deutschlandumsatz dieser 20 größten Unternehmen wuchs 2011 um rund 3,2 Prozent (21,02 Mio. €, 2010 20,37 Mio. €). Da die deutsche Baumarktverkaufsfläche der Top 20 im Vergleichszeitraum um 1,5 Prozent (220.000 m²; 2011 14,59 Mio. m², 2010 14,37 Mio. m²) wuchs, errechnet sich für die 20 größten DIY-Unternehmen in Deutschland 2011 ein flächenbereinigtes Plus von 1,6 Prozent. Die rein inländische Flächenleistung der „Top 20“ stieg von 1.418 € auf 1.441 € (+23 €). Der Gesamtumsatz sämtlicher deutscher Bau- und Heimwerkermärkte errechnet sich wie folgt: Die hochgerechnete Gesamtverkaufsfläche der deutschen Baumärkte umfasste 18,983 Mio. m² Verkaufsfläche (s. S. 26). Multipliziert man diese Gesamtverkaufsfläche mit der Durchschnittsflächenproduktivität der „Top 30“ von 1.539 €, so errechnet sich ein Gesamtumsatz sämtlicher deutscher Bau- und Heimwerkermärkte von 29,2 Mrd. €. Damit erhöhte sich der Inlandsumsatz 2011 um 500 Mio. € (+1,7 Prozent). Addiert man dazu die rund 8,6 Mrd. € Auslandsumsatz der deutschen Baumarktbetreiber, so erzielten sämtliche in- und ausländischen Märkte deutscher DIY-Handelsunternehmen 2011 einen Gesamtumsatz von 37,8 Mrd. € (2010 36,68 Mrd. €) (plus 3,1 Prozent). Chance genutzt Wer hat 2011 seine Chancen genutzt, wer hat sie verpasst? Beim Gesamtumsatz legten Bauhaus, Baywa, EMV-Profi, Eurobaustoff, Extra Kooperationspartner, Globus/Hela, Hellweg, Hornbach, Kaes, Metro C&C, Obi, Rewe (Toom/B 1), Rheika-Delta, RWZ Rhein-Main und Zeus zu. Umsatzeinbußen hinnehmen mussten KEM (Krämer), Knauber und Praktiker/Extra/Max Bahr. Die zehn größten Unternehmen erreichten wie in den beiden Vorjahren 94 Prozent des Gesamtumsatzes der „Top 20“. Aber ihre Flächenproduktivität stieg von 1.544 € (2010) auf 1.567 € (2011). Obi lag beim Umsatz eindeutig auf Platz 1. Praktiker/Extra/Max Bahr hat erneut beim Gesamtumsatz verloren und ist weiter weg von Bauhaus und näher zu Hornbach gerückt, lag aber beim…
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