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Die Top 30 des deutschen DIY-Handels 2012

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Um insgesamt 37, also von 4.259 auf 4.296, ist per Saldo die Zahl der in- und ausländischen Bau- und Heimwerkermärkte, die zu den jeweils 30 größten deutschen DIY-Handelsunternehmen gehören, von 31. Dezember 2011 bis Dezember 2012 gestiegen. Separate Gartencenter werden nicht berücksichtigt. Damit hat sich im Betrachtungszeitraum die Zahl der Märkte um 0,9 Prozent erhöht; 2011 konnte ein Zuwachs von 1,1 Prozent ermittelt werden. Dieses Plus ist zum einen auf Expansion und zum anderen auf Neuberücksichtigung des Joint Venture von Baywa/Hellweg zurückzuführen. 2012 hat sich die Anzahl der Märkte in den jeweiligen „Zehnergruppen“ wie folgt entwickelt: Zuwächse gibt es nur bei der zweiten und dritten Zehnergruppe. So müssen die ersten zehn in der Grafik erfassten Unternehmen (-0,5 Prozent; Vorjahr: +1,0 Prozent) ein leichtes Minus hinnehmen. Gewinne gegenüber dem Vorjahr können die zweiten zehn Unternehmen (11-20: +3,8 Prozent; +4,9 Prozent) für sich verbuchen. Das größte Plus erzielt die dritte Gruppe (21-30) mit einem Zuwachs von 26,7 Prozent (2011: -12,9 Prozent). Das Minus in der ersten Gruppe ergibt sich trotz des Wachstums von Bauhaus, EMV-Profi, Hornbach, Krämer (KEM), Obi und Zeus, denn es gibt keine Veränderung in der Rangfolge der Unternehnehmen. Standortverluste müssen Baywa, Eurobaustoff, Praktiker/Extra/Max Bahr und Rewe (Toom/B 1) hinnehmen. In der zweiten Zehnergruppe gibt es sowohl Veränderungen in der Rangfolge der Unternehmen als auch eine Neuaufnahme in die Gruppe. Netto gewinnt diese Gruppe insgesamt 23 Märkte hinzu. Das ist vor allem auf die Abspaltung von 57 eigenen Baywa Bau- und Gartenmärkten in ein gemeinsames Unternehmen von Baywa und Hellweg zurückzuführen. Hinzu kommen kleinere Zuwächse bei den Unternehmen Extra Kooperationspartner und Hellweg. In der dritten Zehnergruppe kann Bünting nicht mehr berücksichtigt werden, da andere Unternehmen größer sind. Neu in dieser Gruppe ist RWZ Rhein-Main, bislang in der zweiten Zehnergruppe. Stabilo kann zwei Märkte eröffnen, bei Leitermann kommt einer dazu. Dagegen muss JRB zwei Berliner Filialen schließen. Dreht man die Zeit zehn Jahre zurück (siehe unten), so hat sich die Zahl der Baumärkte der jeweils zehn größten Unterneh­men von 2.602 auf inzwischen 3.524 erhöht, was einer Steigerung um 35,4 Prozent entspricht. Inzwischen gehören zu den heutigen Top 10 netto 922 Bau- und Heimwerkermärkte mehr als zu den Top 10 von 2002. Im Vorjahr erreichte der Zuwachs im Zehnjahresvergleich (also…
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