Energizer, Markenauftritt
Der animierte Charakter Mr. Energizer kommt künftig beim Markenauftritt noch stärker zur Geltung.
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Energizer

Verbraucherorientierte Sortimentsgestaltung

Elektrogeräte werden immer kleiner. Diesem Trend folgen auch die Batterien. Vor allem Knopfzellen weisen eine starke Wachstumsdynamik auf. Ein diy-Interview mit Christina Baka, Marketingleiterin DACH und Polen von Energizer.
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Frau Baka, wie entwickelt sich derzeit der Batteriemarkt?
Christina Baka: Der deutsche Batteriemarkt entwickelt sich insgesamt positiv. Dabei sind ein Umsatzwachstum von 2,9 Prozent und ein Absatzwachstum von 2,3 Prozent zum Vorjahr zu verzeichnen. Besonders der Spezialzellenmarkt legt mit 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein starkes Absatzwachstum hin. Mit einem Anteil von 31,2 Prozent ist Energizer auf dem Markt der Spezialzellen der unangefochtene Marktführer.

Was ist im Moment das stärkste Segment?


Baka: Nach wie vor stellen Alkali-Batterien das stärkste Segment dar. Sie machen rund 74 Prozent im Umsatz- und sogar 90 Prozent im Absatzmarkt aus. Grundsätzlich unterteilt man Alkali-Batterien in verschiedene Leistungsklassen: So gibt es unterschiedliche Batterien für Geräte mit niedrigem, mittlerem und hohem Energiebedarf. Die klassischen AA und AAA Batterien haben damit die stärkste Bedeutung in der Kategorie Batterien, gefolgt von den Spezialzellen und Akkus.

Wie entwickelt sich der Bereich der wieder aufladbaren Akkus?


Baka: Wieder aufladbare Akkus entwickeln sich im Gesamtmarkt leicht rückläufig. Dennoch gelang es Energizer zuletzt, ein Umsatzwachstum von sechs Prozent zu generieren.

Sehen Sie insgesamt neue Trends?


Baka: Das Internet der Dinge und die Entwicklungen im Bereich von Smart Home und Smart Health treiben den Trend zur Minimalisierung der Geräte voran. Dieser Trend bringt viele neue und vor allem immer kleiner werdende, batteriebetriebene, mobile Geräte hervor. Beispiele sind schlüssellose Zugangssysteme, Fitnessarmbänder, Smartwatches oder auch Herzfrequenzmesser und Blutzuckermessgeräte. Diesem Trend folgen auch die Batterien. Insbesondere bei den Knopfzellen als kleinstem Format lässt sich eine starke Wachstumsdynamik beobachten. Zudem werden die Batterien leistungsfähiger und halten dabei auch noch länger.

Glauben Sie, dass der Endverbraucher die starke Ausdifferenzierung Ihres Sortiments  tatsächlich nachvollziehen kann und die Produkte zielgerecht einsetzt?


Baka: Uns ist bekannt, dass die Endverbraucher sich bei der Differenzierung der ihnen zur Verfügung stehenden Produkte schwer tun. Diese Differenzierung ist jedoch notwendig, da jedes Gerät unterschiedliche Anforderungen bezüglich Spannung, Leistung und Kapazität aufweist. Um die Kunden schnellstmöglich zur passenden Batterie zu leiten, hat Energizer am POS ein auf die Käufer zugeschnittenes Leitsystem entwickelt. Dieses gibt dem Verbraucher die benötigten Hilfestellungen, um die…
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