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Neueröffnungen sacken ab

Bereits seit Langem geht die Zahl der Baumarkt-Neueröffnungen deutscher Betreiber zurück. 2020 wurde ein neuer Tief­stand erreicht. 
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Das Corona-Jahr 2020 wird in Erinnerung bleiben als das Jahr der Extreme in der deutschen DIY-Branche. Während auf der einen Seite ein bisher nicht gekanntes Umsatzwachstum zu verzeichnen war, ging die Anzahl der neu eröffneten Baumärkte in Deutschland und Europa auf ein neues Tief zurück. Konkret wurden im vergangenen Jahr 38 neue Baumarktstandorte in Deutschland und Europa von deutschen Betreibern eröffnet, ein Minus von 22,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der sinkende Trend der Vorjahre setzt sich damit – ob mit oder ohne Corona-Krise – unvermindert fort (s. Grafik).

In Deutschland alleine wurden 2020 32 neue Standorte mit baumarktrelevanter Verkaufsfläche eröffnet – von Baumärkten über Profimärkte in Baustoffstandorten bis hin zu Einrichtungsmärkten und Discount-Baumärkten. Gegenüber dem Vorjahr, als noch 42 neue Standorte eröffnet wurden, bedeutet dies einen Rückgang um 23,8 Prozent.

Noch krasser als in den Vorjahren dominierte Fishbull 2020 das Feld der Neueröffnungen in Deutschland. Entfielen bereits 2019 fast 50 Prozent aller neu eröffneten Baumärkte auf die Marke Sonderpreis Baumarkt, machte deren Anteil 2020 mehr als 59 Prozent aus. Anders ausgedrückt: Ohne die 19 neuen Sonderpreis Baumärkte wären 2020 statt der genannten 32 nur 13 neue Märkte in Deutschland eröffnet worden.

Die Auswertung basiert auf Daten der diy-Fachredaktion und erschien erstmals in ausführlicher Version im Dähne Infodienst. 

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