Die Preise für Wohneigentum in Deutschland haben sich nach Angaben des Instituts für Städtebau und des Statistischen Bundesamtes seit den 90er Jahren um rund 40 Prozent erhöht. In den vergangenen sechs Jahren fand eine Stabilisierung der Preise auf relativ hohem Niveau statt. Das geht aus dem Infodienst des Hypothekenversicherers Genworth Financial hervor. Am teuersten ist der Erwerb von Wohneigentum in Hamburg, wo ein Einfamilienhaus durchschnittlich 270.700 € kostet. Wesentlich günstiger sind die eigenen vier Wände in Sachsen-Anhalt. Dort schlägt ein Einfamilienhaus lediglich mit durchschnittlich 62.000 € zu Buche. Die Preise für baureifes Land reichen von 39 € pro m² in Sachsen-Anhalt bis zu 223 € in Bayern.