Die Würth-Gruppe hat das erste Halbjahr 2013 mit einem Gesamtumsatz von 4,9 Mrd. € abgeschlossen. Das bedeutet einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 Prozent. Zurückzuführen, so Würth, ist dies auf die schlechten Rahmenbedingungen vor allem im ersten Quartal des Jahres 2013 in Schlüsselmärkten wie Deutschland. Der lange Winter etwa ließ die Umsätze in dem für Würth wichtigen Bereich Bau zurückgehen. Hinzu kommt die wirtschaftlich instabile Lage in Südeuropa. Bereinigt um die zwischenzeitlich aufgegebenen Solaraktivitäten beträgt der Umsatzrückgang 0,8 Prozent. Das Betriebsergebnis liegt mit 205 Mio. € stabil auf Vorjahresniveau. Die Mitarbeiterzahl ist im ersten Halbjahr 2013 auf 64.064 gesunken (Dezember 2012: 65.169). Würth setzt auf den Ausbau neuer Geschäftsfelder wie E-Business und gezielte Investitionen in Wachstumsmärkte, um die Umsatzmarke von zehn Mrd. € im aktuellen Geschäftsjahr zu überschreiten.