Die Baywa AG konnte in den ersten drei Monaten ihres Geschäftsjahres das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 11,7 Mio. € verbessern und somit ein operatives Ergebnis von 4,3 Mio. € (Vorjahr: minus 7,4 Mio. €) erzielen. In den ersten drei Monaten des Jahres profitierte das Geschäft der Baywa von der milden Witterung und einem starken internationalen Geschäft. Bei einem Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 3,6 Mrd. € (2013: 3,7 Mrd. €), konnte der Konzern ein deutlich besseres operatives Ergebnis erzielen, als für diesen Zeitraum üblich. In der Regel weist das erste Quartal saisonal bedingt einen Minusbetrag aus. Im Segment Bau wird innerhalb des Konzerns der Handel mit Baustoffen in Deutschland und Österreich zusammengefasst. Das Ausbleiben des Winterwetters führte zu einem ungewöhnlich frühen Saisonstart im Baustoffhandel. So konnte in den ersten drei Monaten des Jahres ein Umsatzanstieg um 6,6 Prozent auf 278,6 Mio. € erzielt werden. Das saisonüblich negative EBIT des Segments beläuft sich zum 31. März 2014 auf minus 13,3 Mio. € (Vorjahr: minus 26,7 Mio. €). Aufgrund dieser Ausgangslage ist der Konzern zuversichtlich, die angestrebte Steigerung des Jahresergebnisses 2014 im Segment Bau zu erreichen.