Hornbach wächst weiterhin im Ausland stärker als in Deutschland

Die 154 Hornbach-Baumärkte in neun europäischen Ländern haben im dritten Quartal (1. September bis 30. November 2016) rund 900,9 Mio. € und damit 4,4 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2016/2017 haben sie den Umsatz um 6,0 Prozent auf 2,9634 Mrd. € gesteigert. Flächen- sowie währungskursbereinigt legten die Umsätze im dritten Quartal um 3,0 Prozent und im gesamten Dreivierteljahr um 4,0 Prozent zu.
Weiterhin verzeichnen die Hornbach-Filialen außerhalb Deutschlands die höchsten Umsatzzuwächse. Hier erhöhten sich die flächenbereinigten Umsätze im dritten Quartal um 3,9 Prozent (insgesamt +7,4 Prozent auf 410,9 Mio. €) und im Dreivierteljahr um 6,1 Prozent (+10,9 Prozent auf 1,3306 Mrd. €). In Deutschland betrug das flächenbereinigte Umsatzwachstum 2,2 Prozent im dritten Quartal (insgesamt +2,0 Prozent auf 490,0 Mio. €) und 2,4 Prozent im Dreivierteljahr (+2,3 Prozent auf 1,6328 Mrd. €).
Deutlich gestiegen sind auch die Gewinne. So ist das Betriebsergebnis (EBIT) in den ersten drei Quartalen um 5,7 Prozent gestiegen, also nur 0,2 Prozentpunkte weniger als der Umsatz des Gesamtkonzerns Hornbach Holding.
Zum Gewinnwachstum habe auch ein hohes Kostenbewusstsein im Konzern beigetragen, heißt es im Quartalsbericht, so dass sich die Kosten unterproportional zu den Umsätzen entwickelt hätten. "Und dies gelang uns, obwohl weiterhin erhebliche Mittel in die zunehmende Digitalisierung unseres Geschäftsmodells geflossen sind", strich Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG, heraus und zeigte sich überzeugt: "Unsere Interconnected-Retail-Strategie, das heißt die intelligente Verzahnung von stationärem und Online-Geschäft, ist der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg."