Liqui Moly erhöht Spende auf 3 Mio. Euro

„1 Million Euro ist auch nicht mehr das, was sie einmal war“

„1 Million Euro ist auch nicht mehr das, was sie einmal war“, sagt Ernst Prost, Geschäftsführer von Liqui Moly, und gab bekannt, die Sachspenden des Unternehmens daher auf drei Millionen Euro zu erhöhen.
„1 Million Euro ist auch nicht mehr das, was sie einmal war“, sagt Ernst Prost, Geschäftsführer von Liqui Moly, und gab bekannt, die Sachspenden des Unternehmens daher auf drei Millionen Euro zu erhöhen.
16.04.2020

Bereits am Gründonnerstag hatte Liqui Moly angekündigt, eigene Produkte im Wert von einer Million Euro als Spende zur Verfügung zu stellen, um Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Feuerwehren damit zu helfen, einsatzbereit zu bleiben. Gestern gab Ernst Prost, Geschäftsführer von Liqui Moly, in einem Rundschreiben bekannt, aus den Sachspenden im Wert von einer Million Euro nun drei Millionen zu machen. "Eine Million ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Dann machen wir eben drei Millionen daraus", so Prost.
"Bis jetzt haben wir schon fast 1.500 Sendungen zu verschicken", schreibt der Geschäftsführer. Die Sache sei in "unglaublichem Umfang angenommen" worden. Schon nach ein paar Tagen habe er festgestellt, "was für eine gigantische Lawine" er mit der Ankündigung losgetreten habe. Deswegen packe Liqui Moly noch einmal zwei Million Euro an kostenloser Ware für diejenigen, die sich um Gesundheit und Leben kümmern, oben drauf.
"Wer möchte schon auf der Fahrt ins Krankenhaus mit dem Sanka auf offener Straße liegen bleiben, bloß weil der Motor verreckt?", schreibt er.Der Auftragseingang sei schwach, aber es gingen weiterhin jeden Tag Aufträge ein. In spätestens vier bis sechs Wochen werde sich die Nachfrage erhöhen, erwartet Prost. Dann mache derjenige das Geschäft, der liefern könne. "Das werden wir sein, weil wir aus dem Vollen schöpfen können und weil wir bewiesen haben, dass man sich auf uns verlassen kann", kündigt der Geschäftsführer an.
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