Erstes Quartal 2020/2021

Hornbach rechnet mit deutlich höherem Umsatz und Ertrag

Hornbach rechnet für das 1. Quartal 2020/2021 mit einem deutlich höherem Umsatz und Ertrag.
Hornbach rechnet für das erste Quartal 2020/2021 mit einem deutlich höherem Umsatz und Ertrag.
19.05.2020

Die Finanz- und Ertragslage von Hornbach wird sich nach Einschätzung des Vorstands im ersten Quartal (1. März bis 31. Mai 2020) deutlich positiv entwickeln. Zwar seien aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie anfänglich bis zu 40 Prozent der Baumärkte im In- und Ausland von behördlich angeordneten erheblichen Verkaufsbeschränkungen betroffen gewesen, im weiteren Verlauf des Frühjahrsquartals habe sich jedoch gezeigt, dass die Corona-bedingten Umsatzeinbußen dank der hohen Umsätze in den geöffneten beziehungsweise wiedereröffneten Baumärkten, DIY-Onlineshops sowie Baustoffhandelsniederlassungen mehr und mehr überkompensiert werden konnten. Seit 6. Mai 2020 sind nunmehr alle Hornbach-Märkte für die Kunden zugänglich. Es sei daher, so das Unternehmen, aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass sowohl der Konzernumsatz als auch das bereinigte Konzernbetriebsergebnis (EBIT) im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 signifikant über den Vorjahreswerten liegen würden.
Allerdings sieht der Vorstand für die restlichen neun Monate des Geschäftsjahres 2020/21 wegen der schwer abschätzbaren Auswirkungen der Coronakrise erhebliche konjunkturelle Risiken. Dies werde sich voraussichtlich im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres negativ auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung der Hornbach-Gruppe auswirken. Daher hält es der Vorstand für wahrscheinlich, dass die Konzernumsätze im Geschäftsjahr 2020/21 in etwa das Niveau des Geschäftsjahres 2019/20 (4,7 Mrd. Euro) erreichen werden und das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte Konzernbetriebsergebnis (EBIT) leicht unter dem Vorjahreswert liegen wird.
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