Der Umsatz von Liqui Moly stieg im Jahr 2020 um 7,1 Prozent auf 611 Mio. Euro. Der Ertrag halbierte sich jedoch auf 25 Mio. Euro, unter anderem weil der Schmierstoffspezialist während der Krise fast 45 Mio. Euro in Marketingmaßnahmen investierte. „Wir spürten in allen Bereichen die Mangelwirtschaft aufgrund von Corona, Lockdown, Kurzarbeit und Home-Office bei unseren Vorlieferanten. Uns fehlten Rohstoffe, Verpackungsmaterialien, Etiketten, Verschlüsse und auch die Logistik sowie Frachtkapazitäten gingen spürbar zurück“, so der Geschäftsführer Ernst Prost.
Im Bereich Motoröle liegt das Umsatzplus bei 6,4 Prozent. Dass die Menschen notgedrungen weniger verreisen und mehr Freizeit zuhause verbringen, spiegelt sich laut Unternehmen auch im Umsatzzuwachs bei Produkten für Motorräder, Fahrräder und Boote wider.