Die Verbraucherstimmung in Deutschland zeigt im November moderate Veränderungen, aber keinen einheitlichen Trend, zeigt die aktuelle GfK-Konsumklimastudie. Während die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal in Folge leicht zulegt und die Sparneigung zurückgeht, müssen sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartungen Einbußen hinnehmen, so die Auswertung. Der Anstieg der Anschaffungsneigung und der erneute Rückgang der Sparneigung sorgten für eine leichte Verbesserung des Konsumklimas zum Jahresende. Allerdings verhindere die Verschlechterung der Einkommensaussichten eine stärkere Erholung. Das „GfK Konsumklimas powered by NIM“ wird seit Oktober 2023 gemeinsam von NIQ/GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), Gründer der GfK, herausgegeben.
„Mit der Stabilisierung liegt das Konsumklima aktuell fast exakt auf Vorjahresniveau. Dies ist auch für den Einzelhandel mit Blick auf das Jahresendgeschäft eine gute Nachricht: Die Daten deuten auf ein stabiles Weihnachtsgeschäft hin. Denn die Verbraucher sind in einer vergleichbaren Konsumlaune wie im letzten Jahr“, erklärt Rolf Bürkl, Head of Consumer Climate beim NIM. „Das zeigt auf der einen Seite eine gewisse Stabilität bei der Konsumstimmung, andererseits aber auch, dass die Konsumenten kurzfristig keine durchgreifende Erholung erwarten.“















