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Der Himmel muß doch warten

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     MEINUNGSFORUM Der Himmel muß doch warten Verbesserte Wärmedämmung im Baubereich kann zu einer erheblichen CO2-Reduktion beitragen, ist also eine Umweltschutz-Maßnahme ersten Ranges. Unter dem Motto “Der Himmel kann nicht warten" setzten sich während der Münchener Bau kompetente Referenten mit der neuen Wärmeschutzverordnung auseinander. Dabei kam es zum Eklat - es sieht aus, als hätten die Bundespolitiker die Rechnung in München ohne die bayerischen Wirte gemacht. Bundesumweltminister Klaus Töpfer verteidigt die neue Wärmeschutzverordnung als effektiv, kündigt aber gleichzeitig für Ende des Jahrzehnts schärfere Auflagen an. Dabei sieht es nicht so aus, als käme die WSVO-Novelle überhaupt auf den Kabinettstisch. Worum es geht: Bundesumweltminister Klaus Töpfer hat auf der Umweltkonferenz in Rio u.a. versprochen, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2005 um 30 Prozent zu reduzieren. Dieses Ziel soll u.a. mit der neuen Wärmeschutzverordnung erreicht werden. Nun ist diese Wärmeschutzverordnung einigen Gruppierungen im Baubereich ein Dorn im Auge, anderen dagegen ist sie viel zu lasch. Letztere - das sind der Gesamtverband Dämmstoffindustrie (GDI) und der Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. - veranstalteten den oben erwähnten “Himmels-Kongreß". Klaus Töpfer war auch dabei. In einer vorangegangenen Presseveröffentlichung waren die derzeitigen Auseinandersetzungen um die neue Wärmeschutzverordnung als “Politintrige" bezeichnet worden - eben weil sie aus politischen Rücksichten auf wirtschaftliche Beziehungen so lasch…
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