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Warenanliefrung - ein garstig Lied

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     LOGISTIK Warenanlieferung - ein garstig Lied? Logistikkosten verschlingen in Deutschland 10 bis 25 Prozent des Umsatzes. In Frankreich, Großbritannien und den USA liegt der Faktor “Logistik" bei sieben Prozent. Allein durch exaktere Tourenplanung - so schätzen Experten - ließen sich 30 Prozent dieser Kosten einsparen. Doch nicht nur die Kosten sind es, die immer wieder für Unmut sorgen. Wenn die dicken Brummer kommen, herrscht oft - vermeidbares? - Gedränge an den Wareneingängen der Bau- und Heimwerkermärkte. Die DIY-Branche weiß ein Lied davon zu singen, was es heißt, einen Bau- oder Heimwerkermarkt mit Ware zu bestücken. Dabei geht die Kritik durchaus nicht immer nur vom Handel in Richtung Industrie: die Selbstbau-Markt System-Zentrale Knechtel GmbH - selbst Betreiber von Baumärkten und gleichzeitig auch Lieferant - verweist auf oft restriktive Warenannahmezeiten, uneinheitliche Pausenregelungen, fehlendes Personal an der Warenannahme, lange Abfertigungszeiten sowie teils schlechte Anfahrmöglichkeiten oder in Freilager umfunktionierte Rangierflächen. Ähnlich sieht man das auch beim Einkaufsbüro deutscher Eisenhändler: zu kleine oder nicht vorhandene Laderampen und die Warenanlieferungszeiten werden als Reibungspunkte genannt. Im Gegenzug müssen aber auch die Lieferanten Prügel einstecken. Stellvertretend für viele Baumarktbetreiber bedauert OBI-Vorstand Friedel Christiansen, daß sein Unternehmen die Organisation der Logistik den Lieferanten überläßt, “mit dem Nachteil, daß Anlieferungen unkoordiniert, zeitlich nicht gestaffelt, während des…
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