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Der Markt ist der Info-Point Nr. 1

Wo informieren sich Kunden vor dem Kauf von Lampen? Diese und weitere Fragen beantwortet der neue „Smart Report – ­Lampen und Leuchten D-A-CH“ von Marketmedia24. diy hat vorab einen Blick auf die Studie geworfen. 
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Rund jeder Vierte DACH-Bewohner (41,4 Prozent) besitzt Beleuchtung für den Balkon, über ein Drittel setzt auf Solarleuchten (35,9 Prozent) und in knapp einem Viertel der Haushalte finden sich Sicherheitsleuchten mit Bewegungsmeldern (24,1 Prozent). Das hat das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Marketmedia24 in seinem neuen „Smart Report – Lampen und Leuchten D-A-CH“ herausgefunden. Weniger als ein Viertel der Befragten (22,9 Prozent) planen die Anschaffung von Beleuchtung für den Innenbereich, rund ein Fünftel (20,5 Prozent) für den Außenbereich und 16,7 Prozent wollen Leuchten für beide Bereiche kaufen. Das Gros der Befragten (39,9 Prozent) plant keinen Leuchtenkauf in den kommenden zwölf Monaten.

Nach den meistgenutzten Informationskanälen befragt, haben sich fünf klare Favoriten herausgebildet: Informationen im Geschäft (42,4 Prozent), Online-Marktplätze wie Amazon und Ebay (31,5 Prozent), Onlineshops von Baumärkten und Gartencentern (24,7 Prozent), Suchmaschinen (22,1 Prozent) sowie die Besuche von Messen oder Einrichtungsausstellungen (19,7 Prozent) führen das Ranking an. Das gedruckte Prospekt wird von 9,9 Prozent der Befragten genannt und rangiert damit in der Mitte der Auswertung.

Zum Studiendesign: 

Vom 2. bis 15. Mai 2025 hat das Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24 insgesamt 2.147 Interviews in der DACH-Region durchgeführt (Deutschland: 1.086 Befragte; Österreich: 516 Befragte; Schweiz: 545 Befragte). Zielsetzung war, repräsentative und zielgruppengenaue Insights für alle Markteilnehmenden in der Leuchten- und Lampenbranche aufzudecken. Zu den abgefragten Parametern zählen neben Alter und Geschlecht auch Haushaltseinkommen, Haushalts­situation, Siedlungstypologie, Wohnsituation und das Nielsen-Gebiet.

Kleinere Unterschiede offenbaren sich beim Blick in die einzelnen Länder: Während sich in Deutschland lediglich die prozentualen Werte verändern, messen die österreichischen Nachbarn dem Besuch von Messen etwas mehr Bedeutung zu als Suchmaschinen. Die Schweizer wiederum gewichten noch mal anders: Während auch hier der stationäre Handel die erste Anlaufstelle ist, folgen dahinter die Onlineshops der Baumärkte, Messen und Suchmaschinen. Online-Marktplätze belegen hier nur Rang 7, den letzten Platz in den Top 5 belegt in der Schweiz Facebook als Informationsquelle. Das gedruckte Prospekt schätzen die Nachbarländer noch weniger, den höchsten Zustimmungswert erreicht der Informationskanal in Deutschland (12,0 Prozent).

Für das…

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