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Das "globale Dorf" wird Wirklichkeit

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     KOMMENTAR Das “globale Dorf" wird Wirklichkeit 5 Jahre Aufschwung Fünf Jahre “Aufschwung Ost" in der deutschen Do-it-yourself-Branche - das ist eines der aufregendsten Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. In nur fünf Jahren - zwischen 1990 und heute - wurden über 750 Bau- und Heimwerkermärkte förmlich aus dem Boden gestampft, und ein Ende der Expansion ist noch nicht abzusehen. Dabei werden die Märkte immer größer. Man erinnert sich: Im Westen - von 1969 an als “Stunde null" gerechnet - hat es fast dreimal solange gedauert, bis diese Zahl an Baumärkten erreicht war, und das auf einer wesentlich größeren Fläche. Dabei wurde vor zehn Jahren ein Markt mit 5.000 qm von manchen allenfalls für möglich gehalten, das betriebswirtschaftlich vernünftige Maß - so stand damals auch im diy-Branchenmagazin zu lesen - wurde allerdings auf 2.500 qm taxiert. Deutlicher läßt sich die Dynamik der Branche kaum unterstreichen. Wasser oder Wein? In den zurückliegenden Jahren gab es - natürlich - nicht nur Befürworter dieser Entwicklung. Vor der Verödung der Innenstädte wurde da gewarnt. Daß dieser Zustand manchenorts bereits erreicht ist, darf aber nicht nur den Märkten auf der grünen Wiese angelastet werden. Wenn keine geeignete Infrastruktur - gleich welcher Art - in den Innenstädten vorhanden ist, muß man den Menschen erlauben, ihre Bedürfnisse da zu befriedigen, wo die entsprechenden Möglichkeiten vorhanden sind. Hier haben die “Wessis" zum Teil lernen müssen, daß man Ostdeutschland nicht zum Reservat erklären darf. Wer selbst Wein trinken will, darf anderen…
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