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Neue Chancen in der Schweiz

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1999, Nr. 6, S. 18 Interview Neue Chancen in der Schweiz Die von Peter W. Janz gegründete ICJ Consulting, Kirkel, hat jetzt auch eine Niederlassung in der Schweiz. Büro und Mitarbeiter vor Ort sollen gewährleisten, daß die schweizerische DIY-Branche intensiv betreut werden kann. diy sprach mit Peter W. Janz über die Hintergründe dieser Expansion       Peter W. Janz (2. v.l.) im Kreise seiner Mitarbeiter Jörg Rischmann, Michael Pannwitz und Ralf Kerren (v.l.).        diy: Warum expandiert Ihr Unternehmen in die Schweiz?        Peter W. Janz: Der DIY-Markt in der Schweiz steht vor Veränderungen und wird immer interessanter. Die Kooperationspartner OBI und Migros haben einen ersten gemeinsamen Standort in Basel eröffnet und planen bereits den nächsten Markt. Andere Handelsunternehmen werden folgen und sich im härter werdenden Wettbewerb ihren Marktanteil sichern. Im Gegensatz dazu stellen wir im deutschen DIY-Handel eher eine rückläufige Entwicklung fest.        diy: Welche Aktivitäten werden Sie in der Schweiz aufnehmen?        Peter W. Janz: Wir wollen zunächst mit unseren Warengeschäften auf dem schweizerischen DIY-Markt starten. Dazu haben wir eine AG in Zürich gegründet und ein Büro eingerichtet. Ein Schweizer Warenspezialist und Kenner der Baumarktszene wird dieses Büro leiten.    Unsere zukünftigen Geschäftspartner in der Schweiz - Lieferanten der Baumarkt-Branche - haben großes Interesse an einer Zusammenarbeit und unseren Leistungen bekundet. Aufgrund der kleineren Bevölkerungszahl sowie des deutlich niedrigeren Eigenheimanteils in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland werden von vielen Handelsgruppen und Lieferanten deutlich kleinere Warenmengen umgesetzt als im deutschen DIY-Handel üblich. Daraus ergeben sich fast zwangsläufig ungünstigere Konditionen für alle Beteiligten.    Mit der Einbindung in unser internationales Warengeschäft und Bündelung von Mengen mit anderen Kunden können wir den schweizerischen Baumarktlieferanten Einkaufskonditionen in völlig anderen Größenordnungen bieten. Unser Schwerpunkt liegt hier auf DIY-Importen aus Asien.    Im zweiten Schritt wollen wir auch schweizerischen Baumarktbetreibern mit unserem Beratungs-Know-how klare Wettbewerbsvorteile sichern. Weiterhin soll von der Schweiz aus auch der österreichische Markt gleichermaßen erschlossen werden.        diy: Erwarten Sie kurzfristig eine Annäherung des Preisniveaus im DIY-Handel zwischen der Schweiz und Deutschland?        Peter W. Janz: Die…
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