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Trends der Saison

Übersichtlich, umfassend, trendorientiert: Wer sich über das Angebot von Möbeln orientieren will, kommt an der MOW in Ostwestfalen nicht vorbei.
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Download: Trends der Saison (PDF-Datei) Die Idee, abseits von konventionellen Messen eigene Hausmessen zu installieren, entwickelte sich in Ostwestfalen in den 70er Jahren. Daraus entstand 1984 die erste MOW (Möbel-Order-Messe). Inzwischen ist daraus eine der wichtigsten Musterungs- und Dispositionstermine für alle Bereiche des Handels geworden, die Möbel in ihrem Sortiment haben. Besonders hilfreich für die Einkäufer der DIY-Branche ist die Zweiteilung der Messe. Während in Bad Salzuflen (70.000 m²) die konventionelle Einrichtungswelt zu finden ist, werden in Barntrup (50.000 m²) die Themen Mitnahmemöbel, Junges Wohnen und SB-Sortimente konzentriert. „Überwiegend positiv“ bewertete der Veranstalter, die Messe Ostwestfalen GmbH, in diesem Jahr den Verlauf der Veranstaltung. Gekommen waren 532 Aussteller, die an den fünf Messetagen nach vorläufigen Angaben rund 10.000 Fachbesucher begrüßen konnten. Besonders entschluss- und orderfreudig hätten sich, so die Messe Ostwestfalen weiter, Handel und Einkaufsverbände sowie Versender, Baumärkte und Internetvermarkter gezeigt. Die Frequenz in den einzelnen Marktsegmenten ist allerdings differenziert zu betrachten. Während einzelne Bereiche einen Besucherzuwachs verzeichnen konnten, mussten andere einen leichten Rückgang hinnehmen. Gut angenommen wurde unter anderem die neue „Blackbox“ und das Angebot im Bereich Bad in Barntrup. „Wie erwartet wurden wir mit dem Tenrit Brausesortiment zunächst als Exoten auf der MOW empfunden“, bilanzierte Key Accounter Ralf Niediek von der Tenrit Sanitär GmbH aus Schloß Holte-Stukenbrock. „Dementsprechend hatten wir in den Gesprächen Überzeugungsarbeit zu leisten mit der Grundaussage ‚Brausen als sinnvolle Sortimentsergänzung im Bereich Badmöbel und Badaccessoires’. Unsere Argumente bezüglich Qualität, Preis-/Leistung, Präsentationsalternativen und möglichem Umsatz pro m² haben überzeugt und wir freuen uns voller Zuversicht auf die Messenachbereitung. Kurz und gut: Für einen ersten Auftritt auf ungewohntem Terrain sind wir sehr zufrieden!“ Zufrieden war man auch bei Fetim mit Hauptsitz in Amsterdam. Die Firma präsentierte sich zum ersten Mal auf dem deutschen Möbelmarkt und zeigte Regalsysteme und maßgefertigte Schiebetüren mit verschiedenen Schrankinterieursystemen aus Holz und Metall. Da aber die MOW eine echte Premieren-Vorstellung sein will, zeigt sich erst nach der Messe selbst, was in den Handel kommt und was bleibt. Soviel zeichne sich aber bereits ab, hat der Veranstalter…
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