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Der Trend geht zum Drittgrill Trotz des verregneten Frühjahrs hat der Absatz von Grillgeräten in dieser Saison geboomt. Der Anbieter Weber-Stephen hat deutlich mehr abgesetzt (s. Bericht in dieser Ausgabe), Thüros und Landmann schätzen ihre Absatzsteigerung auf rund zehn Prozent, berichtet die Agentur Pressetext. Der Barbecue Industrie Association Grillverband (BIAG) rechnet nach einem Umsatz von 500 Mio. € im Vorjahr für 2010 mit einem Absatzplus von zehn bis 20 Prozent. Die Prognose entspricht einer verkauften Menge von 3,5 Mio. Stück. Der Umsatz mit Zubehör wie Anzündmittel und Kohle sei bisher allerdings enttäuschend. Der Cocooning-Trend, heißt es in dem Bericht weiter, habe dazu geführt, dass der Zweitgrill an Bedeutung gewinnt. In den USA halte der Trend zum Drittgrill an. Typische Werbemittel fallen nicht auf Nur 20 Prozent der Kunden von Gartencentern nehmen Werbemittel am PoS wahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Kölner Agentur Die Gefährten in Kooperation mit dem Fachmagazin Acquisa. Typische Werbemittel wie Poster und Plakate, Broschüren, Deckenhänger und Displays finden keine Beachtung. Wahrgenommen werden lediglich Sonderaufbauten, deren Werbewirksamkeit 78 Prozent der Befragten überzeugend fanden. Die Umfrage hat sich auch mit der allgemeinen Einstellung der Verbraucher zum Garten beschäftigt. Für mehr als 81 Prozent der Kunden von Gartencentern gewinnt der Aufenthalt im Garten oder auf dem Balkon in der warmen Jahreszeit an Bedeutung. Zu den Argumenten gehören Ausgleich zum Alltag (72 Prozent), Rückzugsort (53 Prozent) und Ort der Geselligkeit im Familien- und Freundeskreis (41 Prozent). Die Entscheidung für eine Einkaufsstätte ist für 31 Prozent der Befragten von der Lage abhängig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für 25 Prozent entscheidend, die Sortimentsvielfalt für 18 Prozent. Für die Umfrage hatte die Kölner Agentur im Juni 2010 mehr als 400 Kunden von Klee und Bilker Gartencenter, beide Düsseldorf, sowie Dehner Gartencenter, Langenfeld, befragt. „Strategie der Nachhaltigkeit“ Die Unternehmensleitung von ASB Grünland, Ludwigsburg, hat die offizielle Einweihung des neuen Werkes im pfälzischen Sembach im Juni genutzt, um die ökologischen Anstrengungen des Substrat- und Erdenanbieters zu betonen. „Sembach steht in vielen Aspekten für die Strategie der Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen“, sagte Geschäftsführerin Michaela Aurenz. So vermeidet die auf dem Dach installierte Solaranlage den Angaben zufolge rund 35 t CO2…
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