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Die Marke des Handels schafft Unternehmenswert

Die Marke des Handels wird die Hersteller-A-Marke in absehbarer Zeit ersetzen, sind Gerald Schäfer und Dr. Michael Pehlke von Farbwerke J. W. Ostendorf überzeugt.
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Die anhaltend positive Entwicklung der Marke des Handels im Bereich Non-Food und hier insbesondere im Do-it-Yourself Sektor bestärkt den Handel, die Positionierung seiner Eigenmarken immer mehr auch mit seinem Store Brand zu verbinden oder die eigenen Marken unter diesem Label zu vertreiben (Your Store is your Brand). Während der Konsument gelernt hat, dass klassische Handelsmarken meist eine preislich günstigere, jedoch qualitativ gleichwertige Alternative zu den Hersteller-A-Marken darstellen, hat der Handel seine Chancen zur Ertragsverbesserung und Kundenbindung erkannt und baut diese konsequent aus. Die Marke des Handels ist prominent im Regal und auf den Freiflächen vertreten, belegt beste Werbeplätze in der Prime Time im Radio und den TV-Spots des Fernsehens. Insbesondere im Non-Food Bereich Do-it-Yourself (DIY) lassen sich bei der Entwicklung von der klassischen Handelsmarke hin zur Marke des Handels große Potenziale erschließen. Durch konsequente Führung und Sortimentssteuerung hält die Marke des Handels ihr Versprechen in zweierlei Hinsicht: Der Endverbraucher erhält Produkte mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis, vom Preiseinstieg bis zum Premiumsegment. Der Handel steigert mit seiner Marke den Ertrag direkt durch die Rohertragsoptimierung und indirekt durch den Markenwert, den er mit seiner Marke für sein Unternehmen schafft. Als einer der entscheidenden Wachstumstreiber im DIY-Bereich bietet sich die Warengruppe Farben und Lacke für den Handel als Profilierungsinstrument mit der eigenen Marke gegenüber dem Endverbraucher an. Vorausgesetzt, dieses Segment wird von Hersteller und Handel gemeinsam hoch professionell, nachhaltig und mit der gleichen Interessenlage gemanagt. Einem Hersteller, der in erster Linie das Fortkommen seiner eigenen A-Marke im Auge hat und die Marke des Handels nur als Beiwerk seines Angebots sieht, fehlt es zwangsläufig an der notwendigen Aufmerksamkeit für die Marke des Handels. Daher bedarf es eines wirklichen, auf dieses Segment ausgerichteten Spezialisten, der gemeinsam mit dem Handel aus einer Eigenmarke eine Marke des Handels, im Rahmen einer langfristigen Lieferbeziehung, entwickelt. Die Resultate sind mehr Markenwert und damit mehr Unternehmenswert, mehr Markentreue, mehr Unvergleichbarkeit und mehr Kundenbindung für den Handel. Gleichzeitig schafft die Marke des Handels einen Zusatznutzen für den Handel in Form eines strategischen und nachhaltigen Wettbewerbsvorteils durch Exklusivität, Flexibilität…
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