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Fest verankert

Fischer präsentiert sich auf der Messe Bau in München wieder mit gewohnt großer Kompetenz. Eines der Produkte, die dabei im Zentrum des Interesses stehen dürfte, ist das Verbundanker­system.
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Risse im Beton entstehen durch Spannungen und Verformungen, die von unterschiedlichen Lasten wie Eigengewicht, Verkehrs- und Windlasten sowie Schwinden und Kriechen des Betons verursacht werden. Beton eignet sich nur bedingt, um Zuglasten aufzunehmen. Diese Aufgabe übernehmen Bewehrungen aus Stahl. Während sich die Bewehrungsstäbe unbeschadet dehnen, reißt der Beton. Unzählige, mit bloßem Auge kaum sichtbare Risse entstehen: die gerissene Zugzone. Da es äußerst komplex ist, den Nachweis zu erbringen, ob der Beton gerissen oder ungerissen ist, sollten Anwender grundsätzlich davon ausgehen, dass Risse im Verankerungsbereich vorhanden sind, welche die Tragfähigkeit der Dübel erheblich reduzieren können. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich für alle Anwender, grundsätzlich risstaugliche Dübel einzusetzen. Der Befestigungsspezialist Fischer bietet jetzt drei aufeinander abgestimmte Verbundankersysteme an. Die Bondfamilie von Fischer umfasst die Systeme Highbond, Powerbond und Superbond mit der ETA-Zulassung für gerissenen Beton. „Sie dürfen ohne Einschränkung in der Zug- und Druckzone des Betons eingesetzt werden“, sagt Pressereferent Dr. Klaus Fockenberg. Damit stehe Anwendern immer die technisch richtige und wirtschaftlich optimale Lösung zur Verfügung. Das bereits eingeführte Highbond-System FHB II verankere höchste Lasten in gerissenem Beton – und das bei kleinsten Achs- und Randabständen. „Der Verarbeiter entscheidet je nach Anwendung, ob der FHB II mit dem Highbond-Spezialmörtel FIS HB oder mit einer der beiden Glaspatronen zum Einsatz kommt – unabhängig von der Last“, sagt Fockenberg. In Kombination mit der schnell aushärtenden Glaspatrone FHB II-PF kann der Highbond FHB II nach zwei Minuten belastet werden. Den Highbond gibt es in drei Varianten: in galvanisch verzinktem Stahl, nicht rostendem Stahl A4 und hochkorrosionsbeständigem Stahl (1.4529) in den Größen von M 8 bis M 24. Der Zweite im Bunde ist das neue Powerbond-System, das hohe Tragfähigkeit mit variabler Verankerungstiefe verbindet. „Die Powersleeve-Technologie kommt bei dünnen Betonteilen optimal zur Geltung“, sagt Fockenberg. Das System besteht aus dem Powerbond-Spezialmörtel FIS PM auf styrolfreier Vinylesterbasis, der Edelstahlhülse Powersleeve FIS PS und der Ankerstange FIS A. Die Hülse Powersleeve mit Konusgeometrie besteht aus rostfreiem Edelstahl. Mit drei Hülsengrößen deckt das Produkt das komplette Anwendungsspektrum für Ankerstangen M 10, M 12 und M 16 im Innen- und Außenbereich…
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