DB Schenker nietet seinen Kunden eine durchgängige Wertschöpfungskette bis ins Regal an.
DB Schenker nietet seinen Kunden eine durchgängige Wertschöpfungskette bis ins Regal an.
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Die Zukunft dynamisch mitgestalten

diy im Gespräch mit Jochen Wolf, DB Schenker, über eine Branche, die in der Logistik gerade erst ihre Position sucht, und die Lösungen, die DB Schenker dafür anbietet.
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Weshalb engagiert sich DB Schenker Logistics in der DIY-Branche? Was ist das Besondere an ihr für einen Logistiker?Die Krisenjahre haben gezeigt, dass Diversifizierung sich in allen Branchen lohnt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Konzentration von DB Schenker auf mehrere Schlüsselbranchen, die unterschiedlich oder sogar kaum merklich auf Rezessionen reagieren, hat sich bereits ausgezahlt. Die DIY-Branche speziell übersteht Krisenzeiten besonders hartnäckig – wenn der Verbraucher sparen möchte, macht er eben vieles selbst!
DB Schenker versteht den Begriff „Logistik“ offensichtlich breiter, als man es früher tat. Warum und in welchem Maße?Die Wertschöpfung für Industrie und Handel liegt, dies wird immer mehr erkannt, auch in einem besonderen Maße in den Dienstleistungsbereichen. Wir Logistikdienstleister stellen uns den neuen Herausforderungen und weiten unsere Angebotspalette stetig aus, um vom Image des reinen Transporteurs oder Lagerhalters wegzukommen – hin zum Anbieter komplexer Wertschöpfungskreisläufe. Das beinhaltet sowohl den Ausbau unserer Dienstleistungsprodukte als auch die offensive Vermarktung unserer bereits seit langem vorhandenen Mehrwerte, zum Beispiel unserer integrierten Konzepte über alle Geschäftsbereiche hinweg. Der Kunde hat nur noch einen Ansprechpartner, wenn er das möchte, für Seefracht, Kontraktlogistik und Landverkehre. Wir sind zentraler Teil der Wertschöpfung und nicht nur ein Randprodukt. Stünden morgen alle Lkw, Schiffe oder Flugzeuge still, was wäre übermorgen?!
Sie versprechen der Branche eine Win-Win-Situation: Wie wollen Sie dies erreichen?Gegenfrage: Warum haben wir diese Situation noch nicht? Wir reden von Wertschöpfungskreisläufen, -ketten und manchmal auch von -pipelines. Betriebswirtschaftlich gesehen müsste demnach also jeder dort partizipierende Werte schöpfen. Warum das aber nicht oder nur sehr bedingt so ist, liegt daran, dass es insbesondere innerhalb der Transportlogistik noch keine Lösungen gibt, die sich auf die Bedürfnisse von Industrie und Handel gleichermaßen konzentrieren. Sperrige und schwere Güter gehören nicht in standardisierte Stückgutnetze, die Lieferanten benötigen Möglichkeiten für alle ihre Güterstrukturen gleichermaßen, vom Paketdienst über den Palettenversand bis hin zum Komplettladungsverkehr, und der Handel möchte parallel seine Anlieferkontakte reduzieren – und dies bei optimiertem Regalnachschub. Dies alles aus einer Hand anzubieten ist eine unserer großen Aufgaben – jetzt und für die…
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