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Erfreuliche Entwicklung 


Die Westag & Getalit AG konnte ihren Umsatz innerhalb der ersten neun Monate des Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (168,6 Mio. €) um 1,2 Prozent auf 170,6 Mio. € steigern. Damit, teilt das Unternehmen mit, profitiere man von der bis dato stabilen Lage in der deutschen Bauwirtschaft. Die europäischen Exportmärkte der Gesellschaft zeigten sich hingegen weiterhin verhalten. Der Umsatz im Export verringerte sich um 1,7 Prozent auf 34,2 Mio. € (Vorjahr 34,8 Mio. €). Durch den Umsatzrückgang in Teilen des Exportgeschäfts bei gleichzeitig stärkeren Inlandsumsätzen sank in der Folge auch die Exportquote auf 20,0 Prozent (Vorjahr 20,6 Prozent). Die Sparte Türen/Zargen konnte ihren Umsatz um 5,9 Prozent auf 90,0 Mio. € steigern und somit aufgrund des bisher weiterhin stabilen Wohnungsbaus gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter wachsen.

Parkett: Absatz rückläufig


Die positive Entwicklung der ersten fünf Monate des laufenden Jahres beim Absatz von Parkett hat sich nicht fortgesetzt. Laut Angaben der Föderation der Europäischen Parkett-Industrie (FEP) ging der Absatz der deutschen Parkettindustrie in den ersten acht Monaten durchschnittlich zwischen einem und zwei Prozent zurück. Das einzige Land, das laut den Zahlen des FEP-Verbands eine Aufwärtsentwicklung zeigt, ist Schweden. Zurückgeführt wird die positive Entwicklung in dem skandinavischen Land auf das Anziehen des Baus von Einfamilienhäusern. In Frankreich dagegen sackte der Markt regelrecht weg. Dort registrierte der FEP in den ersten neun Monaten Rückgänge von zehn bis zwölf Prozent. 

Herausforderndes Makroumfeld


Die Netto-Umsätze von Tarkett erreichten im dritten Quartal 2014 einen Wert von 731,2 Mio. €. Das entspricht einem Rückgang von 3,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum. Ausschlaggebend dafür, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens, war eine Konjunkturverlangsamung in den GUS-Ländern. Das Sportsegment verzeichnete weiterhin ein solides Wachstum, wie zu Beginn der ersten Jahreshälfte prognostiziert wurde. Die Integration von Gamrat Flooring zum 1. Mai 2014 hat zudem positiv zum Quartalsergebnis mit einem Plus von 0,7 Prozent beigetragen. Währungen hatten einen leicht negativen Einfluss von - 0,2 Prozent. "In diesem dritten Quartal haben wir erneut unsere Leistungsfähigkeit bewiesen, Margen durch fortgesetzte Preispolitik und Kostenmanagement zu schützen", kommentiert Michel Giannuzzi, CEO von Tarkett. "Diese Leistung…
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