Kunden benutzen immer mehr ihr eigenes Smartphone, um Produkte auszuwählen, Informationen abzurufen und zu bezahlen. 
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Kontaktloses Einkaufen

Kontaktloses Einkaufen wird zur neuen Normalität

Die Corona-Pandemie zieht auch für Einzelhändler zahlreiche Neuerungen nach sich, auf die sie achten müssen: Social Distancing, Maximalanzahl von Kunden in der Filiale und Mund-Nasen-Schutz.
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Die Corona-Pandemie stellt das Leben aller auf den Kopf. Auch der Einzelhandel sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Während Geschäfte zur täglichen Versorgung weiter geöffnet hatten, kämpfen sich die anderen Läden und Kaufhäuser erst langsam wieder in Richtung Normalität. Doch so unbedarft einkaufen wie noch vor der Pandemie ist nicht mehr möglich. Für Einzelhändler gilt es nun mehrere Dinge zu beachten, um Mitarbeiter und Kunden zu schützen: Maximalanzahl an Kunden auf der Ladenfläche, Mindestabstand von 1,5 Meter, Einkaufswagen und Gesichtsbedeckung als Pflicht.

Um ein trotzdem angenehmes und sicheres Einkaufserlebnis zu garantieren, sehen sich immer mehr Einzelhändler mit der Herausforderung konfrontiert, Berührungspunkte zu Produkten, Kasse und Mitmenschen zu reduzieren; gleichzeitig müssen sie aber auch ihre Abläufe durch digitale Technologien effizienter und sicherer gestalten. Mit Technologien wie mobilem Barcode-Scanning, Computer Vision und AR, die auf handelsüblichen Smart Devices laufen, kann der Einzelhandel Social Distancing einhalten und gleichzeitig ein angenehmes Einkaufserlebnis für seine Kunden schaffen.

Scandit, ein Anbieter für Mobile-Computer-Vision- und Augmented- Reality-Lösungen, weist auf vier Möglichkeiten hin, wie Einzelhändler ihren Kunden kontaktloses Einkaufen ermöglichen können:

• Lieferprozesse optimieren: 
Immer mehr Kunden lassen sich ihre Einkäufe nach Hause liefern. Auch hier gilt es, den persönlichen Kontakt zu vermeiden, gleichzeitig aber auch einen Nachweis für die Lieferung zu erhalten. Das geht ganz einfach: Mit mobilen Scanning-Lösungen können Kunden einen QR-Code mit ihrem Smartphone erfassen, der eine Web-App öffnet. Danach scannen sie den Barcode auf dem Paket und bestätigen die Lieferung per Unterschrift. Für die Zusteller reduziert sich der persönliche Kontakt so auf ein Minimum und auch Kunden müssen nicht mehr auf einem Gerät unterschreiben, das vorher bereits andere Kunden in der Hand hatten.

• Click-and-Collect-Optionen anbieten: 
Verstärkt sieht man in den USA und Großbritannien Curbside-Pickup: Hier holen Kunden Einkäufe direkt an der Straße oder an Sammelparkplätzen ab – häufig müssen sie dazu nicht einmal ihr Auto verlassen. Auch die Abholung im Geschäft wird immer öfter gewählt. Damit alles reibungslos und flexibel ablaufen kann, müssen Retailer ihre Prozesse optimieren – von der Lagerverwaltung über das Zusammenstellen der Bestellungen bis zur Abholung. Durch das Scannen mehrerer Barcodes…

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