Alles unter einem Dach: Die Sagaflor – hier die Zentrale in Kassel – vereint Garten und Heimtier in einer Verbundgruppe und hat über die Jahre für ihre Partner fünf Vertriebsmarken entwickelt.
Alles unter einem Dach: Die Sagaflor – hier die Zentrale in Kassel – vereint Garten und Heimtier in einer Verbundgruppe und hat über die Jahre für ihre Partner fünf Vertriebsmarken entwickelt.
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Markenpolitik auf dem Prüfstand

Sagaflor-Partnerbetriebe sind heute mit drei grünen und zwei Heimtier-Vertriebskonzepten sowie zusätzlich mit partner­eigenen Marken präsent. 
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Seit mehr als 58 Jahren ist die Sagaflor erfolgreich am Markt aktiv. Zur Verbundgruppe mit Partnern aus der Garten- und Heimtierbranche gehören mehr als 505 Unternehmer mit mehr als 730 Standorten. Gegründet haben sie Gärtner und Samenhändler in Kassel mit dem Ziel, ihren Einkauf zu bündeln, um bessere Konditionen zu realisieren und die Verwaltung mit der Rechnungsregulierung auslagern zu können – alles in allem eine sehr weise Entscheidung, da Effizienz durch gemeinsame Aktivitäten und Optimierung von Ressourcen auch oder besonders noch heute dem Zeitgeist entsprechen.

505  Unternehmer

mit mehr als  730 Standorten gehören der Sagaflor an.

Aus dieser gemeinsamen Idee ist bis heute die größte Verbundgruppe der deutschsprachigen Gartencenterbranche entstanden, die neben erfolgreichen Gartencentern auch attraktive Heimtiermärkte unter ihrem Dach vereint. Neben den Einkaufsdienstleistungen hat die Sagaflor im Laufe der Zeit auch attraktive Markenkonzepte und Marketingdienstleistungen entwickelt. Im Bereich Garten finden sich heute Sagaflor-Mitgliedsbetriebe mit drei unterschiedlichen Vertriebskonzepten am Markt.

Diese sogenannten Multibrands wurden geschaffen, damit sich Partnerbetriebe im regionalen Wettbewerb mit einem professionellen Auftritt präsentieren und gleichzeitig profilieren und abgrenzen können. Mit der Vorläufermarke von Bellandris wurde die erste Marke im Garten etabliert, dann kam das heutige „grün erleben“ hinzu, und seit 2012 gibt es mit „…da blüh‘ ich auf!“ beziehungsweise deren Vorläufer noch eine dritte Vertriebsmarke für die Gartencenter-Unternehmer. Gebietsschutzvereinbarungen sind dabei an eine Markenzugehörigkeit gekoppelt. Die Mehrmarkendifferenzierung spielt bei Sagaflor heute also immer noch eine Rolle bei der Einbindung neuer Gartenpartner.

Aber schätzt der Verbraucher diese Vielfalt? Bei der Dichte an Bau- und Heimwerkermärkten, bei der stark zunehmenden Distribution an Pflanzenverkauf über Lebensmittler und dem wachsenden Online-Wettbewerb – müsste da die Gattung inhabergeführter Gartencenter mit Konzentration auf das frische Grün nicht verstärkt in ein einheitliches Format mit einer bundesweit bekannten Marke investieren, um einen starken, nationalen Auftritt zu ermöglichen?

Mit diesen Überlegungen stößt man bei Sagaflor-Partnern durchaus auf offene Ohren. Auch die Zentrale beobachtet die Erfordernisse des Marktes und ihrer Partnerbetriebe genau. Ob und wann sich zum Beispiel analog der Edeka oder Rewe auch bei Sagaflor eine Marke pro…

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