Pro Garten & Heimtier

„Wir hatten nur mit sehr glücklichen Menschen zu tun“

Über eine gut besuchte Pro Garen & Tier freut sich die Sagaflor-Zentrale. Zu der Hausmesse in Kassel sind rund 850 Besucher aus den Mitgliedsbetrieben gekommen.
Über eine gut besuchte Pro Garen & Tier freut sich die Sagaflor-Zentrale. Zu der Hausmesse in Kassel sind rund 850 Besucher aus den Mitgliedsbetrieben gekommen.
27.09.2021

Die Sagaflor zieht eine ausgesprochen positive Bilanz ihrer Hausmesse Pro Garten & Tier am vergangenen Donnerstag und Freitag, 23. und 24. September 2021. Insgesamt kamen rund 850 Besucher aus den Mitgliedsbetrieben nach Kassel, rund 50 Prozent mehr als vor einem Jahr. „Das war sehr positiv“, fasste Vorstandssprecher Peter Pohl die Stimmung zusammen. „Wir hatten nur mit sehr glücklichen Menschen zu tun.“ Auf Seiten der Aussteller sei die Messe früh ausgebucht gewesen, berichtete Pohl in einem Pressegespräch. Ob man am Konzept einer reinen Hausmesse, die nur den eigenen Mitgliedern offensteht, festhält oder die Veranstaltung nach den Corona-Einschränkungen künftig wieder breiter öffnet, ist Pohls Worten zufolge noch nicht entschieden.

Intensiv diskutieren die Kooperationszentrale und die angeschlossenen Händler derzeit über die Positionierung und die veränderten Zielgruppen gerade im Gartengeschäft, berichtete Vorständin Ursula Lindl aus den Vollversammlungen der Vertriebssysteme. Dabei geht es insbesondere um die Zielgruppen der jüngeren Kunden und um die „moderne Frau“. In diesem Zusammenhang investiert die Zentrale derzeit massiv in Marketingmaßnahmen auf Social-Media-Kanälen und bietet ihren Mitgliedern dazu komplette Pakete an.

Wir gehen diesen Weg, denn er ist notwendig
Ursula Lindl, Vorständin Sagaflor AG

Auf mehrere Jahre angelegt ist als weiteres großes Projekt eine Potenzialanalyse, die für jeden Standort angeboten werden soll. Darin werden unter anderem Daten der GfK und des Dähne Verlags sowie Warenkorb- und Kassendaten der betroffenen Märkte einfließen. Es gehe um „Wachstum auf bestehender Fläche“, verdeutlichte Lindl. „Diese Analyse ist aufwändig und teuer. Wir gehen jetzt diesen Weg, denn er ist notwendig.“

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