Der Hauptgang verschafft Überblick und bündelt die Servicetheken. Mit dem Farbmischcenter geht‘s los. 
Der Hauptgang verschafft Überblick und bündelt die Servicetheken. Mit dem Farbmischcenter geht‘s los. 
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Toom | Langfassung

Die Kraft aus der Mitte

Der neue Toom-Markt in Alsdorf bei Aachen arbeitet mit einem Mittelgang, um alle Sortimente und Services zu erschließen. Marktleiter Mario Löhr ist begeistert. 
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„Der Mittelgang ist klasse!“ Das ist das erste, was Mario Löhr sagt, wenn man ihn nach „seinem“ Markt fragt. Was „klasse“ ist, kann Löhr beurteilen: Seit zehn Jahren ist er bei Toom, hat schon den Markt in Düren geleitet, war auch zuvor schon in der Branche. Jetzt ist er Marktleiter des jüngsten Toom-Marktes, des neuen 8.000ers in Alsdorf bei Aachen.

Dabei: Neu ist der Standort eigentlich nicht – nur eben acht Jahre lang nicht als Baumarkt genutzt. So lange hat es gedauert, bis der leerstehende bestehende Markt abgerissen und durch diesen Neubau ersetzt wurde. Daneben hat die Muttergesellschaft Rewe Group einen Rewe-Markt gesellt. Die Frequenz stimmt also schon mal.

Wie immer, wenn Toom neu baut, wird das Gebäude nach dem Goldstandard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) für Green Buildings gebaut. Des Weiteren erreicht der Markt die Energieeffizienzklasse KFW 40 ee. „Wenn die Sonne sechs Stunden scheint“, verdeutlicht der Marktleiter die Kapazität der Photovoltaikanlage auf dem Dach, „können wir uns für diesen Tag selbst mit Energie versorgen.“ Geheizt wird mit Gas und Erdwärme; schließlich müssen in dieser Gebäudeklasse 55 Prozent der Energie durch Erneuerbare gedeckt sein.

„Klasse”, sagt Marktleiter Mario Löhr zur Kundenführung  über den Mittelgang. Er ist seit zehn Jahren bei Toom. 
„Klasse”, sagt Marktleiter Mario Löhr zur Kundenführung  über den Mittelgang. Er ist seit zehn Jahren bei Toom.  (Quelle: Dähne Verlag, Strnad)

Aber ums Gebäude und seine bestens gedämmte Hülle geht es Mario Löhr ja nicht in erster Linie, sondern ums Innenleben, also um den bereits erwähnten Mittelgang unter anderem. Von dem aus werden – ähnlich wie beim Shop-in-Shop-Prinzip – die einzelnen Sortimente erschlossen. „Die Aufteilung ist klasse“, schwärmt Löhr. „Man kommt direkt in den Hauptgang, hat rechts und links die Abteilungen abgehend und im Gang die Servicetheken. Der Kunde kann sich gleich einen Gesamtüberblick verschaffen – und findet gleich die Ansprechpartner an den Stationen.“

Den Auftakt macht als erste Servicetheke das Farbmischcenter, direkt flankiert vom 2019 eingeführten Eisenwarenkonzept. Der Mittelgang läuft auf den großen Baustoffbereich zu, die umsatzstärkste Abteilung des Hauses. Für das Bauholzsortiment stehen hier wie im Baustoff- und Holzfachhandel Kragarmregale zur Verfügung – auch so ein Detail, von dem Mario Löhr in seinem Alsdorfer Markt schwärmt. Natürlich gehört ein professionell ausgestatteter Zuschnittservice zu den hier angebotenen Leistungen; möglich sind beispielsweise auch online konfigurierbare Sonderzuschnitte oder umleimte Platten.

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