Die Hagebaumärkte haben ihre Umsätze im ersten Halbjahr 2004 gegenüber der Vorjahresperiode um 1,3 Prozent auf 760 Mio. € gesteigert. Der zentral fakturierte Umsatz kletterte um 10,8 Prozent auf 514,6 Mio. €. Hier macht sich nach Angaben der Zentrale auch die Beteiligung an der Zeus bemerkbar. Noch größere Auswirkungen hat sie auf den Baustoff- und vor allem den Holzhandel, die zusammen genommen auf einen Zentralumsatz von 858,9 Mio. € und damit einen Zuwachs von 15,5 Prozent kommen. Insgesamt legte die Hagebau um 14,0 Prozent auf einen zentral fakturierten Umsatz von 1,73 Mrd. € zu. Davon entfielen auf Deutschland 1,56 Mrd. € und ein Plus von 13,6 Prozent. Ende Juni gehörten der Hagebau in Deutschland 245 (Vorjahr: 244) Gesellschafter mit 923 (932) Standorten an. Davon waren 286 (288) Baumärkte, 532 (542) Baustoffhandlungen und 105 (102) Holzhandlungen.
In Österreich hat die Kooperation zentral 168,4 Mio. € und damit 17,3 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2003 umgesetzt. Im Einzelhandel haben sich die Zentralumsätze um 88,7 Prozent auf 67,6 Mio. € erhöht, im Baustoffhandel gab es einen Rückgang um 7,6 Prozent auf 97 Mio. €. Wegen der Gesellschafterwechsel zu Jahresbeginn hatten sich hier allerdings signifikante strukturelle Verschiebungen ergeben. Zum Stichtag zählte die Hagebau Österreich 40 (Vorjahr: 30) Gesellschafter mit 156 (149) Standorten, davon 63 (61) Hagebaumärkte und 93 (88) Baustoffhandlungen.