Dauertiefpreis versus Sonderangebot

14.09.2005
Neben den Schnäppchenjäger tritt der Vertrauenssucher, hat das IfH herausgefunden. Hornbach hat die Studie in Auftrag gegeben

Nicht alle Konsumenten reagieren positiv auf Sonderangebote, Aktionspreise und Rabattaktionen. Neben den Smart Shopper, der gezielt nach Sonderangeboten sucht, tritt zunehmend der so genannte Trust Shopper, der in Geschäften einkauft, bei denen er darauf vertraut, dass sie insgesamt preisgünstiger sind. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Handelsforschung an der Universität Köln (IfH). Die Untersuchung wurde von Hornbach in Auftrag gegeben. Demnach ist nur jeder dritte Konsument der Meinung, dass er in Geschäften, die mit Sonderangeboten oder Rabatten werben, insgesamt preisgünstiger einkauft. Als insgesamt preisgünstiger schätzen 44,9 Prozent der Verbraucher Geschäfte ein, die mit Dauertiefpreisen werben. Von Geschäften mit Sonderangeboten oder Rabatten glauben das nur 36 Prozent. Knapp die Hälfte ist der Meinung, dass sie sich durch Einkäufe bei Dauertiefpreis-Anbietern mühsame Preisvergleiche erspart.
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