Kein Rasenmäher, an dem die Stiftung Warentest nichts auszusetzen hätte – so ist der in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Test veröffentlichte Bericht zusammenzufassen. Von 17 untersuchten Mähern – zehn Elektro- und sieben Benzinrasenmäher – hat nur ein Gerät das Qualitätsurteil „gut“ erhalten. Fünf wurden als „mangelhaft“ bewertet, der Rest als „befriedigend“. Getestet wurden sowohl Marken- als auch Handelsmarkenprodukte. Grund für das schlechte Abschneiden sind nicht die Mähleistungen – einigen Mähern attestierten die Tester hier „sehr gut“ –, sondern die Einbeziehung weiterer Kriterien. So hat sich für einige Mäher das Kriterium Sicherheit als problematisch erwiesen. Stahlkugeln, die auf dem Rasen liegende Steine simulieren sollten, durchschlugen teilweise Gehäuse und Grasfangkorb. Mancher Mäher, so wird weiter bemängelt, sei zu laut, weniger energieeffizient und habe Schadstoffe in den Griffen. Rost, Schraubenbrüche und verschlissene Radlager führten ebenfalls zur Abwertung.