"Strategischer Befreiungsschlag"

27.03.2009
Die Baywa führt Gespräche über ein Joint Venture für ihre Bau- und Gartenmärkte oder andere Lösungen in einem größeren Verbund. Einen Reuters-Bericht, wonach sie die Sparte verkaufen wolle, dementiert sie aber ausdrücklich

Die Baywa will ihre Bau- und Gartenmärkte nicht verkaufen, führt aber Gespräche über ein Joint Venture oder andere Lösungen in einem größeren Verbund. Mit dieser Erklärung reagiert das Unternehmen auf eine Meldung der Nachrichtenagentur Reuters von der gestrigen Bilanzpressekonferenz, in der es hieß, der neue Baywa-Chef Klaus Josef Lutz wolle "neben den Autohäusern des Konzerns nun auch die Bau- und Gartenmärkte loswerden". Dies sei eine freie Interpretation der Aussagen des Vorstandsvorsitzenden zu Überlegungen über die Zukunft der Sparte. Laut Baywa sprach Lutz vielmehr von einem "strategischen Befreiungsschlag" für diese Sparte, die im Konzert der Großen dieser Branche ein zu kleines Volumen habe. Auf jeden Fall nicht betroffen sei das Franchisegeschäft. Von einem Verkauf oder "Loswerden" der Einzelhandelssparte könne nicht die Rede sein, heißt es in der Erklärung weiter.
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