Besseres Minus

06.08.2009
Die Eurobaustoff liegt mit ihrem zentral abgerechneten Umsatz aktuell um vier Prozent unter dem Vorjahreswert, sieht sich aber über dem Branchenschnitt. Modernisierung und Sanierung bleiben die wichtigen Themen der Zukunft

Der zentral abgerechnete Umsatz der Eurobaustoff lag im ersten Halbjahr 2009 um 5,7 Prozent unter dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum. Damit habe die Kooperation aber, wie die Zentrale betont, um 1,6 Prozentpunkte besser abgeschlossen als der vom Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) ermittelte Branchenschnitt von -7,3 Prozent, der sich allerdings auf den Umsatz der Baustoffhandelsbetriebe bezieht. Im Juli habe sich, so die Eurobaustoff, der Umsatz weiter erholt. Per Ende Juli lag der Zentralumsatz der Eurobaustoff gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch um 4,37 Prozent im Minus.
Das aus Sicht der Kooperation bessere Abschneiden ihrer 472 Gesellschafter sieht sie in der rechtzeitigen Neuausrichtung auf die Modernisierung und energetische Sanierung begründet. Ulrich Wolf, Vorsitzender der Geschäftsführung, kündigte zum Jahreswechsel eine weitere Stufe der Modernisierungskampagne an, "die qualitativ und quantitativ größer und langfristiger angelegt ist".
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