Stanley Works, US-amerikanischer Handwerkzeug-Hersteller, der auch in deutschen Baumärkten vertreten ist, kauft den weltgrößten Elektrowerkzeug-Konzern und Bosch-Rivalen Black & Decker. Offiziell wird das Geschäft auf rund 4,5 Mrd. $ (etwa drei Mrd. €) beziffert. Die Unternehmen versprechen sich von dem Zusammenschluss Einsparungen von 350 Mio. $ pro Jahr und einen Ausbau der Marktposition. Grund für die offiziell als Fusion bezeichnete Transaktion sind die Folgen der Wirtschaftskrise. Im Zuge der Übernahme soll es auch zu Stellenstreichungen kommen. Eine konkrete Zahl nannten die Unternehmen nicht. Black & Decker Aktien bescherte die Übernahme einen deutlichen Anstieg. Die Papiere von Stanley Works stiegen ebenfalls. Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2010 abgeschlossen sein.