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02.08.2011
Deutsche Umwelthilfe fordert Rücknahmepflicht des Handels für ausgediente Energiesparlampen

Tests zur Rücknahme und Kundeninformation von Energiesparlampen im Handel zeigen, dass nur jeder fünfte Bau-, Drogerie- und Supermarkt über die Entsorgung quecksilberhaltiger Lampen informiert. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat in 50 Warenhäusern, Bau-, Drogerie- und Supermärkten das vorhandene Informationsangebot zum Thema Energiesparlampen und die Bereitschaft zur freiwilligen Rücknahme von Altlampen untersucht. Weniger als ein Drittel stellt Sammelboxen für Energiesparlampen auf. Deutsche Umwelthilfe fordert deshalb eine gesetzliche Rücknahmepflicht für den Handel, um Sammel- und Recyclingquoten von Energiesparlampen zu erhöhen. „Ausgebrannte Energiesparlampen landen hierzulande immer noch zu oft im Hausmüll. Um das zu ändern, müssen attraktive und deutlich verbesserte Rückgabemöglichkeiten für Verbraucher geschaffen werden“, sagt Maria Elander, die Leiterin des Bereichs Kreislaufwirtschaft der Deutschen Umwelthilfe.
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