Stagnation und Wachstum

Würth schließt 2013 mit leichtem Umsatzrückgang ab

„Stagnation im Umsatz, Wachstum im Ergebnis“: Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe über das Geschäftsjahr 2013.
„Stagnation im Umsatz, Wachstum im Ergebnis“: Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe über das Geschäftsjahr 2013.
07.05.2014

"2013 bedeutete für uns: Stagnation im Umsatz, Wachstum im Ergebnis", fasst Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, das Geschäftsjahr 2013 zusammen. Die Würth-Gruppe erreichte mit 9,75 Mrd. € einen geringeren Umsatz als im Vorjahr (2012: 9,98 Mrd. €). Bereinigt um die 2012 aufgegebenen Solaraktivitäten beträgt der Umsatzrückgang 0,1 Prozent. Während die Gesellschaften in Deutschland ein bereinigtes Umsatzplus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichten, lag der bereinigte Umsatz im Ausland um 1,4 Prozent unter dem Vorjahr. Die umsatzstärkste Region in der Unternehmensgruppe war wiederum Deutschland. Hier wurden 4,4 Mrd. € erzielt, was einem Anteil am Gesamtumsatz von 45,2 Prozent entspricht. Positiv sieht Friedmann die Steigerung im Betriebsergebnis. Dieses konnte 2013 auf 445 Mio. € gesteigert werden (2012: 415 Mio. €). Das entspricht einem Plus von 7,2 Prozent.
Entsprechend der rückläufigen Umsatzentwicklung im Ausland wurde im vergangenen Geschäftsjahr die Zahl der Beschäftigten angepasst. Insgesamt führte dies zu einem Rückgang auf 63.571 Beschäftigte weltweit (-2,5 Prozent). Aufgrund der positiven Konjunkturentwicklung ist 2014 jedoch wieder ein Aufbau der Vertriebsmannschaft geplant. Bis zum Jahresende sollen rund 1.800 Außendienstmitarbeiter hinzukommen. Im ersten Quartal 2014 hat sich die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Dezember 2013 bereits um 834 erhöht, davon sind 360 Verkäufer.
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