Liqui Moly

Ukrainekrise trübt Bilanz

Durch die Ukraine-Krise wuchs der Umsatz weniger schnell als geplant: Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter von Liqui Moly.
Durch die Ukraine-Krise wuchs der Umsatz weniger schnell als geplant: Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter von Liqui Moly.
05.03.2015

Trotz Krisen in einigen Exportmärkten konnte Liqui Moly, Ulm, seinen Umsatz im vergangenen Jahr weiter steigern. Er wuchs leicht um ein Prozent auf 421 Mio. €. "Damit haben wir unser Schiff sicher durch alle Stürme gesteuert", sagte Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter von Liqui Moly. In Deutschland stagnierte der Umsatz, in Österreich stieg er um zwei Prozent. Wachstumslokomotive sei das Exportgeschäft, das inzwischen rund 60 Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt.
Einst gehörte die Ukraine zu den drei größten Exportmärkten, 2014 sei der Umsatz um die Hälfte eingebrochen. "Verglichen mit dem Leid der Menschen dort ist das eine Petitesse, aber es hat natürlich Spuren in unserer Bilanz hinterlassen", so Ernst Prost. Daher wuchs das Export-Geschäft insgesamt weniger stark als geplant.
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