30. Jubiläum

NRW-Umweltminister Remmel lobt Kleeschulte für CO2-Transparenz

NRW-Umweltminister Johannes Remmel (2. v. r.) wurde unter anderem begrüßt von Mariel Kleeschulte-Vrochte und Dr. Wilfred Vrochte (M.), den Geschäftsführern von Kleeschulte Erden.
NRW-Umweltminister Johannes Remmel (2. v. r.) wurde unter anderem begrüßt von Mariel Kleeschulte-Vrochte und Dr. Wilfred Vrochte (M.), den Geschäftsführern von Kleeschulte Erden.
16.11.2016

Besuch vom Minister hat Kleeschulte Erden zum 30. Jubiläum bekommen. Auf der 44. Station seiner Zukunftsenergientour besuchte NRW-Umweltschutzminister Johannes Remmel (Grüne) mit einer Delegation der Energie-Agentur NRW das Unternehmen in Rüthen am Rande des Sauerlands. Das Erdenwerk ist das erste in Deutschland, das einen CO2-Fußabdruck für seine Blumenerden erstellt. "Der CO2-Fußabdruck ist ein wichtiger Parameter, um Umweltschutz messbar zu machen. Das gilt auch bei Erden und Substraten. Ein Unternehmen, das auf diese Weise für Transparenz und nachvollziehbare Umweltverträglichkeit sorgt, hat gegenüber der Konkurrenz einen deutlichen Wettbewerbsvorteil", meint Minister Remmel. Auf der Jubiläumsfeier referierte unter anderem auch Detlef Riesche, Vorsitzender der Geschäftsführung von Toom Baumarkt und BHB-Präsident, zum Thema Nachhaltigkeit.
2013 hat Kleeschulte ein Energiemanagementsystem eingeführt. Zudem wird bei Kleeschulte Forschungs- und Entwicklungsarbeit geleistet. "Es war die Herausforderung, einen Rohstoff zu entwickeln, der in seinen Eigenschaften perfekt ist für die verschiedensten Anforderungen von Qualitätserden und Profisubstraten. Das Produkt sollte regenerativ sein, um den Torfabbau zu entlasten, und es sollte für eine sichere ganzjährige Produktion zuverlässig in gleichbleibender Qualität zur Verfügung stehen", erklärt Geschäftsführerin Mariel Kleeschulte-Vrochte. Dazu entwickelte Kleeschulte Erden eigens eine spezielle Mischanlage, welche auf die nicht ganz einfachen Eigenschaften von nachhaltigen Rohstoffen ausgerichtet ist. Das Ergebnis: Im Kleeschulte Erdenwerk werden im Durchschnitt 75 Prozent Torfersatzstoffe verarbeitet, branchenüblich sind dagegen nur rund 18 Prozent.
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