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ROPO-Effekt hängt vom Produkt und vom Alter ab

Je jünger, desto online: Die Millenials informieren sich vor dem Kauf von DIY-Produkten häufiger online als ältere Konsumenten.
Je jünger, desto online: Die Millenials informieren sich vor dem Kauf von DIY-Produkten häufiger online als ältere Konsumenten.
11.07.2018

Rund 39 Prozent der Käufe von DIY-Produkten haben die Konsumenten vorher durch Informationsrecherche im Internet vorbereitet. Üblicherweise wird vom ROPO-Effekt (research online, purchase offline - oder umgekehrt) gesprochen.
Allerdings hängt es sehr stark vom Produkt ab, ob eine Online-Recherche gestartet wird, haben die Marktforscher von USP marketing Consultancy im European Home Improvement Monitor ermittelt. So gehen für den Kauf von Pinseln nur 15 Prozent der europäischen Konsumenten vorab ins Netz. Dagegen recherchiert die Hälfte vorab online, wenn sie Motorwerkzeuge kaufen wollen.
Es scheint plausibel, dass mit der Online-Recherche auch die Chance auf einen Online-Kauf steigt. Das gilt für alle Produktkategorien. Doch es gibt Ausnahmen. Für Isoliermaterial zum Beispiel orientiert sich die Hälfte der Verbraucher online; doch in den meisten Ländern ist der Anteil der Online-Käufe solcher Produkte unter fünf Prozent.
Wenig erstaunlich ist, dass der Anteil derer, die sich vor dem Kauf im Internet schlau machen, mit zunehmendem Alter sinkt. Aber auch bei den Millenials beträgt er nicht einmal 42 Prozent.
Auf knapp 39 Prozent ist der Anteil der Käufe von DIY-Produkten gestiegen, die durch eine Online-Recherche vorbereitet wurden.
Auf knapp 39 Prozent ist der Anteil der Käufe von DIY-Produkten gestiegen, die durch eine Online-Recherche vorbereitet wurden.
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