Um das neue Siegel zu bekommen, muss der jeweilige Artikel einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen, der von den Landgard-Nachhaltigkeitsexperten überprüft und sich stetig weiterentwickeln wird. Für das neue Nachhaltigkeitssiegel werden nur Produkte zugelassen, die nach Global G.A.P., MPS-ABC oder einem vergleichbaren Standard zertifiziert sind und gemäß den Sozialanforderungen nach GRASP, MPS-SQ oder vergleichbaren Standards hergestellt wurden. Darüber hinaus muss sich das jeweilige Produkt in seiner Herstellung messbar in einem der folgenden Zusatzbereiche durch besonders hohe Nachhaltigkeit auszeichnen: schonende Ressourcennutzung in Hinblick auf Substrat, Energie, Wasser oder Pflanzenschutz, Förderung der Biodiversität, nachhaltigere Verpackung, zusätzliche Zertifizierung oder Einsatz für soziale Gerechtigkeit, der weit über das gesetzliche Mindestmaß hinausgeht.
"Mit der neuen Zertifizierung kann der Handel seinen Kunden zukünftig eine noch klarere Orientierung bieten. Viele Verbraucher möchten heute schnell und mit gutem Gewissen gezielt zu Waren greifen, die einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Schonung wertvoller natürlicher Ressourcen leisten", erklärt Dr. Svea Pacyna-Schürheck, Bereichsleiterin Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement bei Landgard.