14.292 Euro pro Kopf

Kaufkraft der Europäer steigt im Schnitt um 2,5 Prozent

In den Top 10 des Kaufkraftrankings in Europa gibt es 2018 eine Änderung: Großbritannien ist nicht mehr dabei, Finnland hat Platz 10 eingenommen.
In den Top 10 des Kaufkraftrankings in Europa gibt es 2018 eine Änderung: Großbritannien ist nicht mehr dabei, Finnland hat Platz 10 eingenommen.
02.11.2018

Im Jahr 2018 stehen den Europäern im Durchschnitt 14.292 Euro für Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung. Das zeigt die Studie "GfK Kaufkraft Europa 2018". Damit ist die Pro-Kopf-Kaufkraft, also das verfügbare Nettoeinkommen und somit das Geld, das die Verbraucher für ihre Konsumausgaben zur Verfügung haben, um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Es gibt jedoch deutliche Unterschiede, was das verfügbare Nettoeinkommen der untersuchten 42 Länder anbelangt: Während die durchschnittliche Kaufkraft in Liechtenstein (65.438 Euro), der Schweiz (40,456 Euro) und Island (32.958 Euro) am höchsten ist, steht den Menschen in Weißrussland, Moldawien und der Ukraine (1.318 Euro) am wenigsten Geld zur Verfügung. Deutschland steht mit 22.949 Euro auf Platz acht. Neu unter den Top 10 ist Finnland, das Großbritannien überholt und auf Platz 11 (20.572 Euro) verdrängt. Während insgesamt 17 Länder über dem europäischen Durchschnitt liegen, weisen 25 der untersuchten Länder eine Pro-Kopf-Kaufkraft auf, die weniger als der europäische Durchschnitt beträgt.
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