Dämmen, Sparduschkopf etc.

CO2-Einsparpotenzial aus dem Baumarkt lässt sich beziffern

Klimaschutz aus dem Baumarkt: Wer zu Hause die Rohre dämmt, spart im Durchschnitt 350 kg CO2 pro Jahr ein, hat die Beratungsgesellschaft co2online errechnet.
Klimaschutz aus dem Baumarkt: Wer zu Hause die Rohre dämmt, spart im Durchschnitt 350 kg CO2 pro Jahr ein, hat die Beratungsgesellschaft co2online errechnet.
20.09.2019

Verbraucher können ihre CO2-Emissionen oft ohne großen Aufwand deutlich senken. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) hin. Auf der Liste möglicher Maßnahmen befinden sich auch eine ganze Reihe von Lösungen, die mit Baumarktsortimenten oder möglichen -services erreicht werden können.
Beispiele für einen durchschnittlichen Verbraucher im Einfamilienhaus zeigen, wie viel weniger CO2 pro Kopf und Jahr möglich ist:
Photovoltaik aufs Dach: 1.200 kgHeizungsrohre dämmen: 350 kgFassade dämmen: 290 kgHeizung erneuern: 240 kgSparduschkopf nutzen: 210 kgProgrammierbare Thermostate verwenden: 130 kg
Die großen Sparpotenziale gibt es diesen Berechnungen zufolge jedoch in anderen Bereichen. Den mit Abstand größten Effekt hat es, Flugreisen zu vermeiden. Das zeigt das Beispiel für einen Flug von Frankfurt/Main nach New York und zurück (im Vergleich zu einer Bahnreise nach Rom). Selbst ein Flug innerhalb Europas verursacht meist mehrere hundert Kilo CO2. Weitere Beispiele sind das Heizen mit Biogas (1.500 kg), vegan ernähren (1.010 kg) oder Ökostrom nutzen (590 kg)
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