Der Gartenhandel hat in seinem Kerngeschäft Pflanze im Januar und Februar wegen der Corona-bedingten Schließungen massiv an Umsatz verloren. Laut den vorläufigen Zahlen aus dem Statistischen Bundesamt (Destatis) hat der Einzelhandel mit Blumen, Pflanzen, Sämereien und Düngemitteln im Januar 43,3 Prozent und im Februar 30,3 Prozent weniger umgesetzt als in den Vorjahresmonaten. In der Destatis-Kategorie „Einzelhandel mit Blumen, Pflanzen, Sämereien, Düngemittel, usw.“ sieht es mit -12,0 Prozent und -13,6 Prozent etwas besser aus. Der Grund: In „usw.“ steckt vor allem die Warengruppe Tiernahrung, die auch während des Lockdowns verkauft werden durfte.