Januar bis Mai 2022

Weniger Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser

Bei den Einfamilienhäusern gab es ein Minus, bei Zweifamilienhäusern hingegen ein Plus. (Quelle: Brett Jordan/Unsplash)
Bei den Einfamilienhäusern gab es ein Minus, bei Zweifamilienhäusern hingegen ein Plus. 
18.07.2022

Die Zahl der Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser in Deutschland ging laut Statistischem Bundesamt (Destatis) zwischen Januar und Mai 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,8 Prozent (7.516) auf 34.809 zurück. Bei den neuen Zweifamilienhäusern stieg sie um 2,1 Prozent (294) auf 14.076 und bei den Mehrfamilienhäusern um 9,1 Prozent (6.920) auf 83.308. Insgesamt wurden zwischen Januar und Mai 2022 in neu zu errichtenden Wohngebäuden 135.133 Wohnungen genehmigt. Das waren 1,5 Prozent oder 2.066 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum.

Nimmt man neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden hinzu, wurde zwischen Januar und Mai dieses Jahres 155.347 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Das waren 1,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai 2021: 157.937 Baugenehmigungen). Im Mai 2022 wurde insgesamt der Bau von 31.688 Wohnungen genehmigt. Das waren das 2,1 Prozent oder 696 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2021. Saison- und kalenderbereinigt fiel die Zahl der Baugenehmigungen im Mai 2022 im Vergleich zum Vormonat um 6,6 Prozent.

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