Nachhaltigkeit und Klimawandel

IPM Essen 2023 nimmt die Technik im Gartenbau in den Fokus

Auf der IPM 2023 wird es erstmals ein "Innovationscenter Gartenbautechnik" geben.(Quelle: Messe Essen)
Auf der IPM 2023 wird es erstmals ein "Innovationscenter Gartenbautechnik" geben.
17.11.2022

Die IPM Essen 2023 wird einen Schwerpunkt auf den Technikbereich legen. Das wurde auf der jüngsten Beiratssitzung bestätigt. Hintergrund: Der Gartenbau steht vor großen Herausforderungen. Neben dem Fachkräftemangel und dem Klimawandel treibt insbesondere die Energiekrise die grüne Branche um. Moderne Technik, so die Meinung im IPM-Beirat, kann ein Schalthebel sein, um die Produktion zukunftsfit zu machen. Deshalb wird es auch erstmals ein „Innovationscenter Gartenbautechnik“ in Halle 4 geben. Die Internationale Pflanzenmesse findet vom 24. bis 27. Januar 2023 statt.

Auf der Gemeinschaftsfläche in Halle 4 stellen Unternehmen und Start-Ups sowie Forschung und Wissenschaft ihre Produkte und Projekte vor. Darüber hinaus sollen Podiumsdiskussionen und Impulsvorträge zum Austausch anregen sowie den aktuellen Stand der Wissenschaft vermitteln. Welche Möglichkeiten der Gartenbau bereits erfolgreich für die nachhaltige und energiesparende Produktion nutzt, ist zudem Thema in der Lehrschau im Infocenter Gartenbau in Green City. Das Motto lautet: „Gärtner können es! – Ressourcen schonen und nachhaltig produzieren“.

Erneut greift die IPM außerdem das Thema Klimawandel auf, wie er sich im Stadtgrün bemerkbar macht. Die Messe bietet daher wieder Rundgänge zum Thema „Klimabäume“ an. Damit auch die Förderung der Biodiversität in den Fokus rückt, wird dieses Angebot zur IPM Essen 2023 erweitert. In Zusammenarbeit mit dem Bund deutscher Staudengärtner, dem Stauden Ring und ausgewählten Ausstellern werden Stauden-Rundgänge angeboten. Meeting-Point dafür ist die Halle 6.

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