Akku-Spitzenposition angestrebt

Stihl erzielt Umsatzrekord

Der Absatz an Akku-Geräten soll bei Stihl stark steigen.(Quelle: Stihl)
Der Absatz an Akku-Geräten soll bei Stihl stark steigen.
28.04.2023

Die Stihl-Gruppe hat 2022 mit einem Rekordumsatz von 5,5 Mrd. Euro abgeschlossen und damit ein Wachstum von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Rund 90 Prozent des Umsatzes wurden dabei außerhalb des Heimatmarktes Deutschland generiert. Das Plus geht insbesondere auf Währungseffekte, infla¬tionsbedingte Preisanpassungen und eine stärkere Nachfrage nach hochpreisigen Profi-Produkten zurück. Ohne Wechselkurseffekte hätte der Umsatzzuwachs 3,1 Prozent betragen.  

Konkrete globale Zahlen nannte Michael Traub, Stihl-Vorstandsvorsitzender, nicht. Der Absatz sei 2022 weiterhin auf hohem Niveau, jedoch mit leichtem Rückgang. Das sei unter anderem durch eine schwache Konjunktur in den Kernmärkten USA und Westeuropa zu erklären. Bekannt ist aber: Das deutsche Stammhaus erzielte 2022 einen Rekordumsatz von 1,78 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 11,9 Prozent.  

Ebenso sei ein Rückgang im Benzin-Segment zu beobachten. „Der Wandel von Benzin hin zu Akku ist in vollem Gange“, meint dazu Traub. 20 Prozent der weltweit verkauften Stihl-Geräte sind mit Akku-Antrieb, bis 2027 soll dieser Anteil auf mindestens 35 Prozent steigen, für 2035 wird bei Stihl ein Anteil von 80 Prozent angestrebt. Michael Traub betont: „Stihl soll eine führende Spitzenposition im Akku-Markt einnehmen.“  

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