Gutes Halbjahresergebnis

Heidelberg Materials hebt Ausblick für 2023 deutlich an

Das CCS-Projekt im Zementwerk Lengfurt von Heidelberg Materials wird mit rund 15 Mio. Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.(Quelle: HeidelbergCement AG)
Das CCS-Projekt im Zementwerk Lengfurt von Heidelberg Materials wird mit rund 15 Mio. Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
31.07.2023

„Wir haben das erste Halbjahr 2023 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen“, berichtet Dr. Dominik von Achten, Vorsitzender des Vorstands von Heidelberg Materials. Auch in einem schwächeren Marktumfeld mit teils deutlich rückläufigen Absätzen habe sich das Unternehmen gut behauptet, heißt es in einer Pressemitteilung. „Für das zweite Halbjahr sind wir weiterhin zuversichtlich und heben daher unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2023 nochmals kräftig an.“

Trotz rückläufiger Absatzzahlen und geringerer Bautätigkeit wegen Inflation und abermals gestiegener Finanzierungskosten stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent auf 10,47 (Vorjahr.: 9,95) Mrd. Euro. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Währungseffekten betrug der Zuwachs demnach 8,5 Prozent.  

Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs verzeichnete einen Zuwachs um 31,0 Prozent und erhöhte sich auf 1,19 (Vorjahr: 0,91) Mrd. Euro (+37,5 Prozent auf vergleichbarer Basis). Neben dem Umsatzwachstum trugen insbesondere ein kontinuierliches Kostenmanagement sowie die leichte Entspannung auf den Energie- und Rohstoffmärkten zur positiven Ergebnisentwicklung bei, so Heidelberg.  Der Überschuss der Periode lag bei 783 (597) Mio. Euro.  

Die gute Auftragslage bei Infrastrukturprojekten sowie Teilen des Gewerbebaus dürfte den Rückgang im Wohnungsbau teilweise ausgleichen. Vor diesem Hintergrund hebt das Unternehmen seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 erneut an und rechnet weiter mit einem moderaten Anstieg des Umsatzes, erwartet nun aber ein Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs von 2,7 bis 2,9 Mrd. Euro.

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